(ots) - Alkoholmissbrauch bzw. -abhängigkeit kennen
nicht wenige Deutsche direkt aus ihrem nächsten Umfeld. Zu diesem
Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau". Vier von zehn (39,7 Prozent) der Befragten haben
im Bekannten- und Freundeskreis Personen, von denen sie vermuten,
dass sie alkoholkrank sind. Dass einige der Teilnehmer in dieser
Hinsicht auch selbst gefährdet sein könnten, zeigen weitere
Ergebnisse der Erhebung. 15,7 Prozent der Befragten denken eigenen
Angaben zufolge manchmal daran, weniger Alkohol zu trinken. 12,1
Prozent ärgern sich, wenn andere sie wegen ihres Alkoholkonsums
kritisieren. 11,2 Prozent haben sich wegen ihres Trinkverhaltens
schon einmal schuldig gefühlt. Jede dieser Aussagen gilt als Hinweis
darauf, dass Probleme in Zusammenhang mit übermäßigem Alkoholkonsum
bestehen könnten. Als Alarmsignal gilt auch, wenn Menschen schon
morgens Alkohol trinken müssen, um wach zu werden oder sich
konzentrieren zu können. Dies schon einmal getan zu haben, gibt nur
eine Minderheit von 3,6 Prozent an.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1977 Frauen und Männern ab 14 Jahren.
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