Regierungspräsident Julian Würtenberger hat heute
offiziell den Zuwendungsbescheid über 2,5 Millionen aus dem Sonderprogramm
„Nachhaltige Tourismusinfrastruktur“ im Keidel Mineral-Thermalbad Freiburg an
den Geschäftsführer des Freiburger Stadtbau-Verbundes Ralf Klausmann und den
Ersten Bürgermeister Otto Neideck übergeben. „Das Keidel Bad ist das größte
Thermalbad der Region und aufgrund der Grenznähe ein wichtiger
Tourismusfaktor“, so EBM Neideck. Nach 30 Jahren Betrieb seien Investitionen in
infrastrukturelle und energetische Sanierungsmaßnahmen jedoch unumgänglich.
„Mit den umzusetzenden Maßnahmen bekräftigen wir unsere Vorreiterrolle bei
energetischen und ökologischen Projekten“, so EBM Neideck weiter.
(firmenpresse) - Regierungspräsident Julian Würtenberger fügte an: „Ich freue mich, dass ich heute die
unerwartet hoch ausgefallene Finanzspritze aus Stuttgart übergeben darf. Mit den
Fördermitteln werten wir nicht nur das Keidel Bad sondern die ganze Region auf.“ Auch
Geschäftsführer Ralf Klausmann hat gut lachen: „Unsere Investitionen in das Keidel Bad
betragen rund 9,2 Millionen Euro – mit der finanziellen Unterstützung aus dem
Fördertopf können wir nun auch Maßnahmen anpacken, die wir erst zu einem späteren
Zeitpunkt hätten realisieren können.“ Dazu gehöre unter anderem die Sanierung der
Badebecken. Die Generalsanierung im Keidel Bad sieht folgende Maßnahmen vor:
Umsetzung einer neuen Energiekonzeption, Sanierung der Haustechnik, Sanierung der
Badehallen (inklusive Dach und Fassade) sowie der Böden und Badebecken.
18 Monate sind für die Generalsanierungsmaßnahme vorgesehen. „Wie alle unsere
Maßnahmen wollen wir auch die Sanierung des Keidel Bades bei laufendem Betrieb
und mit so wenigen Einschränkungen wie möglich durchführen“, verspricht Klausmann.
Die Öffentlichkeit werde über Bekanntmachungen in der Presse und im Internet unter
www.keidel-bad.de über den Stand der Maßnahmen informiert. „Unsere Gäste sollen
bei ihrem Besuch im Keidel Bad so wenig wie möglich durch die Sanierung
beeinträchtigt werden - und sich nach Abschluss der Arbeiten an einem modernen,
schönen und neuen Keidel Bad erfreuen können“, so Klausmann.
Mit dem neuen Energiekonzept und den erfolgten Dämmmaßnahmen werden – dank
Pelletsheizung und Wärmepumpen – rund 42 Prozent des bisherigen Wärmebedarfs
eingespart. Der Erdgasbedarf lässt sich sogar um 90 Prozent verringern. Somit werden
auch der Primärenergieverbrauch um 40 Prozent und die CO2-Emissionen um 38
Prozent verringert.
Am 15. Juli hatte das Wirtschaftsministerium bekannt gegeben, den Löwenanteil der
insgesamt 3,5 Millionen Euro aus dem Fördertopf an das Keidel Bad zu vergeben. Die
Ausschreibung und Gewerkevergabe an die Handwerksunternehmen erfolgt unmittelbar
nach Erhalt des Zuwendungsbescheides, damit noch in diesem Jahr mit den
Bauarbeiten begonnen werden kann. Anschließend werden die Haustechnik erneuert,
Becken, Badehallen und Fassaden saniert sowie ein neues Energiekonzept umgesetzt.
Ãœber die Freiburger Kommunalbauten GmbH Baugesellschaft & Co. KG:
Die Freiburger Kommunalbauten GmbH Baugesellschaft & Co. KG (FKB) ist Teil des
Unternehmensverbundes, zu dem auch die Regio Bäder GmbH & Co. KG (RGB) und die
Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) gehören. Der Verbund deckt die Bereiche Wohnungs- und
Städtebau, Wohnungs- und Grundstücksverwaltung, Gebäudesanierung und Führung von
Parkgaragen und städtischen Bädern ab. Die FKB führt das Keidel Mineral-Thermalbad
Freiburg sowie die Parkgaragen mit über 3.200 Stellplätzen.
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Büro Freiburg:
PresseCompany GmbH
Michaela Gnann
Erasmusstraße 16
79098 Freiburg i. Br.
Tel: 0761/519 48 82
Fax: 0761/519 48 83
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