PresseKat - Mitteilung über die Resultate der KBC Gruppe, 2Q 2009 & 1H 2009

Mitteilung über die Resultate der KBC Gruppe, 2Q 2009 & 1H 2009

ID: 108386

(Thomson Reuters ONE) - Geregelte Information* - 6 august 2009 (07.00 a.m. CEST)ZusammenfassungIm zweiten Quartal 2009 erzielte die KBC ein positives Nettoergebnisvon 302 Millionen Euro. Ohne auÿerordentliche Posten betrug derzugrunde liegende ÿberschuss 409 Millionen Euro. In vielen Bereichenzeigte sich im Geschäftsumfeld seit dem Jahresanfang eine Wende zumPositiven, und dieser Trend hielt im zweiten Quartal groÿenteils an.Jan Vanhevel, der vor kurzem ernannte Vorstandsvorsitzende desKBC-Konzerns: "Die Betriebsmargen blieben stark, die Stimmung an denKapitalmärkten verbesserte sich, die Ergebnisse imVersicherungsgeschäft waren solide, und die Kosteneinsparungen zahlensich aus. Der Trend bei faulen Krediten war steigend, blieb jedochinnerhalb der Erwartungen"."Einige auÿerordentliche Posten wurden verzeichnet, als wirzusätzliche Maÿnahmen zur Verringerung der Anfälligkeit der Einkünftetrafen, u. a. Erwerb einer Staatsgarantie zur Begrenzung vonCDO-bezogenen Verlusten. Wir bilanzierten ebenfalls Wertminderungenbei einigen Investmentbanking-Positionen, die eingestellt wurden."Financial Highlights - 2. Quartal 2009Jan Vanhevel, CEO des Konzerns, fasst die zugrunde liegendenGeschäftsergebnisse zum 2. Quartal 2009 folgendermaÿen zusammen:* "Auf zugrunde liegender Basis stieg der Zinsüberschuss um 7% im Jahresvergleich. Während das Volumenwachstum in Osteuropa zurückging und die Auÿenstände in Merchant Banking verringert wurden, blieben die Margen bei Krediten und Einlagen gesund." Der Nettozinsmarge im Bankgeschäft blieb groÿenteils stabil bei 1,8%, nachdem er im Vorquartal stark gestiegen war.* Trotz der nach wie vor einigermaÿen anfälligen Trends sind die Provisionserträge dank des verbesserten Anlageklimas um 19% gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Aus dem gleichen Grund nahmen die vierteljährlichen Serien negativer Neubewertungen von CDOs und Wertminderungen auf das Aktienportfolio ein Ende. Auch die Handelsergebnisse waren stark."* Die Betriebsaufwendungen fielen zum zweiten aufeinanderfolgenden Quartal um 14% im Jahresvergleich. Die normale Kosteninflation wurde durch mehrere Kosteneinsparungsmaÿnahmen in den einzelnen Divisionen sowie durch den Effekt des verringerten Merchant-Banking-Geschäfts ausgeglichen."* Im Vergleich zum Vorquartal blieben die Kreditausfälle in Belgien und Osteuropa stabil. Die Verluste im Kreditgeschäft auÿerhalb Belgiens und Osteuropas stiegen jedoch erheblich, insbesondere die Kreditpositionen in den USA (groÿenteils für mit Hypotheken abgesicherte Wertpapiere), im Vereinigten Königreich (vor allem Unternehmen) und Irland (vor allem Wohnkredite)." Die Kreditausfallquote betrug 0,76% für das gesamte Jahr oder 1,01% bei Berücksichtigung der mit Hypotheken abgesicherten Wertpapiere.ÿbersicht der zugrunde liegenden Ergebnisse je Division* stabilen, niedrigen Niveau im Vergleich zum Vorquartal hat die Division Belgien wieder recht gut abgeschnitten." Die Jahresrendite auf das zugeordnete Kapital betrug 31%.* "Im Vergleich zum Vorquartal ging das Ergebnis in Mittel- und Osteuropa infolge der niedrigeren Handelsergebnisse und von Neubewertungen von Hedges zurück. Die Wertberichtigungen für Kredite stiegen jedoch nicht, wodurch die Kreditausfallquote stabil bei 1,75% auf Jahresbasis blieb."* Bei Merchant Banking stiegen die Wertberichtigungen für Kredite, insbesondere für die Positionen in Irland (Kreditausfallquote 0,67%) und im Vereinigten Königreich. Auÿerdem wurden allgemeine Rückstellungen in Höhe von 138 Millionen Euro für das mit US-Hypotheken besicherte Wertpapierportfolio gebildet. Dies wurde jedoch groÿenteils durch die guten Verkaufs- und Handelsergebnisse im Geldmarkt- und Wertpapiergeschäft ausgeglichen."* Trotz der anhaltend schwierigen Marktverhältnisse verbesserten sich die Ergebnisse im Vergleich zum Vorquartal in der Division European Private Banking. Trotz des geringen Abflusses von Geldern in Offshore-Banking stieg das verwaltete Vermögen im Vergleich zum Vorquartal um 5%."Das Quartal wurde auch von einigen einmaligen Posten beeinflusst, dienicht im normalen Geschäftsverlauf vorkommen und nicht in diezugrunde liegenden Ergebnisse aufgenommen wurden. Die wichtigsteneinmalige Posten waren:Die KBC erwarb eine Staatsgarantie, die das potenzielle Abwärtsrisikodes Werts ihrer Collateralised Debt Obligations (CDOs) deckt für eineGarantieprovision von 1,1 Milliarden Euro (0,7 Milliarden Euro nachSteuern).Der Marktpreis für Unternehmenskredite, wie inKreditausfall-Swap-Spreads wiedergegeben, verbesserte sich erheblichund führte zu einer Wertsteigerung der CDO-Positionen der KBC. Derpositive Effekt der CDO-Neubewertung auf die Einkünfte betrug 1,3Milliarden Euro (einschlieÿlich des positiven Effekts der erworbenenGarantie und des negativen Effekts der Deckungserhöhung für dasCDO-bezogene Gegenparteirisiko gegenüber MBIA, demUS-Monolineversicherer, von 60% auf 70%).Das neue Management hat die Bildung einer Rückstellung für künftigeVerluste aus der Einstellung von Tätigkeiten von KBC FinancialProducts (Merchant Banking) beschlossen, und hat bei denHandelspositionen ein Run-off in Höhe von 0,7 Milliarden Euro nettowertberichtigt. Potenzielle Zukunftsszenarios für die verbleibendenTätigkeiten von KBC Financial Products werden untersucht. Auÿerdemwurde ein Effekt von - 0,2 Milliarden Euro netto für an Kundenverkaufte CDOs bilanziert.Financial Highlights - 1H 2009Die Gewinn-und-Verlust-Rechnung steht auf Seite 5 dieser Mitteilung.Je Titel folgende Erläuterungen:* Das Nettoresultat für das erste Halbjahr 2009 betrug -3,3 Milliarden Euro. Diese Zahl enthält auÿerordentliche Posten (im Wert von -4,2 Milliarden Euro netto) wie die Wertverluste aus den CDO-Anlagen, die zahlbaren Provisionen für die Garantiedeckung gegen die verbleibende CDO-gebundene Risikoposition sowie die Abschreibungen auf Positionen für eingestellte Handelsaktivitäten. Um diese Posten bereinigt bezifferte sich der (zugrunde liegende) Gewinn auf 875 Millionen Euro.* Der Zinsüberschuss bezifferte sich auf 2,9 Milliarden Euro, das war ein Plus von 18% zum Vorjahr (+10% zugrunde liegend). Das Volumenwachstum war bis Ende 2008 besonders stark, während Anfang 2009 eine merkliche Erholung der Marge verzeichnet wurde. Zum 30. Juni 2009 verzeichnete das Kundenkreditportfolio (ohne reverse repos) organisch denselben Stand wie im Vorjahr (+ 9% in Belgien und 12% in Osteuropa, aber -7% im Merchant Banking). Die Nettozinsmarge im Bankgeschäft stieg von 1,7% im ersten Halbjahr 2008 auf 1,8%.* Die Bruttoprämienerträge im Versicherungsgeschäft betrugen 2,6 Milliarden Euro, 14% über dem Wert des Vergleichszeitraums im Vorjahr. Ohne Berücksichtigung der versicherungstechnischen Aufwendungen und des abgegebenen Rückversicherungsgeschäfts belief sich der Ertrag auf 241 Millionen Euro. Die kombinierte Quote im Schadenversicherungsgeschäft blieb bei 92% weiter auf einem sehr günstigen Niveau.* Der Dividendenertrag aus Aktienanlagen bezifferte sich auf 82 Millionen Euro und lag damit bedeutend niedriger als die im ersten Halbjahr 2008 bekanntgegebenen 159 Millionen Euro. Das Aktienanlagenportfolio schrumpfte wesentlich (von 4,4 Milliarden im Vorjahr auf 2,3 Milliarden), während im Allgemeinen auch die Dividendenausschüttungen niedriger ausfielen.* Die Nettogewinne aus Finanzinstrumenten zum Realwert betrugen -3,7 Milliarden Euro. Obschon die Verkäufe und Handelsgeschäfte an den Geld- und Fremdkapitalmärkten gut liefen, wurden die Erträge wesentlich durch negative Nettowertberichtigungen bei strukturierten Kreditprodukten (einschlieÿlich der Kosten für die neulich erworbene Garantie, - 1 121 Millionen Euro) und Wertanpassungen bei abgewickelten derivativen Positionen beeinflusst. Auf zugrunde liegender Basis betrugen die Erträge + 551 Millionen Euro.* Die Veräuÿerungserträge aus zur Veräuÿerung verfügbaren Vermögenswerten (meist aus Aktienanlagen) begrenzten sich auf 47 Millionen Euro. Das waren weit weniger als die 260 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, eine Folge der schwachen Performance am Aktienmarkt bis März 2009.* Die Nettoprovisionserträge beliefen sich auf 690 Millionen Euro. Dies sind 25% weniger als im Vorjahreszeitraum, vor allem wegen geringerer Volumen an verwalteten Vermögenswerten aufgrund des vorherrschenden Investmentklimas.* Andere Nettoerträge beliefen sich auf 268 Millionen Euro, also etwas mehr als der Vorjahresbetrag von 225 Millionen.* Die Betriebsaufwendungen, auÿerordentliche Posten ausgenommen, betrugen 9% weniger als im Vorjahr. In allen Divisionen wurden Kosteneinsparungsmaÿnahmen getroffen. Auf zugrunde liegender Basis betrug die Kostenquote im Bankgeschäft 56%, verglichen mit 64% im Jahr 2008.* Die Gesamtaufwendungen für Wertberichtigungen beliefen sich auf 1,3 Milliarden Euro, davon 886 Millionen Euro für Kredite und Forderungen. Das entspricht einer Ausfallquote von 1,01% (0,14% in der Division Belgien, 1,75% in Osteuropa und 1,31% im Merchant Banking, einschlieÿlich mit US-Hypotheken besicherte Wertpapiere). Die Kreditausfallquote des Konzerns, ohne die Belastung für mit US-Hypotheken besicherte Vermögenswerte, betrug 0,76% (0,71% für Merchant Banking). Bei zur Veräuÿerung verfügbaren Vermögenswerten (vornehmlich Aktien) kam es aufgrund des vorherrschenden schwachen Aktienmarktumfeldes im ersten Quartal von 2009 zu Wertberichtigungen in Höhe von 330 Millionen Euro. Eine Wertberichtigung von 124 Millionen Euro auf den ausstehenden Firmenwert wurde u. a. aufgrund der in Bulgarien durchgeführten Akquisitionen gebildet.* Durch das negative Resultat vor Steuern wurden latente Steuern in Höhe von 258 Millionen gebildet.* Ende Juni 2009 belief sich das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital auf 14,9 Milliarden Euro. Das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital stieg zu Beginn des Jahres um 0,7 Milliarden Euro, da das negative Jahresergebnis durch den positiven Effekt der an den Staat (Regionalregierung Flandern) begebenen nicht verwässernden Kapitalinstrumente und positive Marktwertberichtungen bei Aktiva ausgeglichen wurde. Die Tier-1 Kapitalquote im Bankgeschäft betrug 10,8% (davon 8,1% Tier-1-Kernkapital), während sich die Solvabilitätsmarge im Versicherungsgeschäft auf 182% belief.* Diese Nachricht enthält Informationen, die den Transparenzregelnfür notierte Unternehmen unterliegen.http://hugin.info/133947/R/1332348/315753.pdfThis announcement was originally distributed by Hugin. The issuer is solely responsible for the content of this announcement.



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Ergebnisse im 1. Halbjahr 2009 Bericht zum 1. Halbjahr 2009: Symrise in schwierigem Markt weiterhin
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Datum: 06.08.2009 - 07:00 Uhr
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