PresseKat - KBC bestätigt Position als solides Allfinanzinstitut in Kernmärkten, eigenständige und integrale

KBC bestätigt Position als solides Allfinanzinstitut in Kernmärkten,
eigenständige und integrale Rückvergütung der Verbindlichkeiten
gegenüber dem Staat

ID: 152498

(Thomson Reuters ONE) - Geregelte Information* - 18 November 2009 (12.00 a.m. CET)Während sich die Weltwirtschaft allmählich von ihrer schlimmstenRezession seit Jahrzehnten erholt, hat die KBC ihre Strategieüberdacht, um in der Zeit nach der Krise eine verbesserte Positioneinzunehmen. Der neue Geschäftsplan wird die KBC in die Lageversetzen, weiterhin als solides Regionalunternehmen in Europa zufungieren, das für seine Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre und für dieGesellschaften, in der die Geschäftstätigkeit abgewickelt wird,attraktiv ist. Die Strategie wird auch die adäquate Kapazität zurRücknahme der Kernkapitalinstrumente, die dem Staat begeben wurden,erzeugen. Der strategische Plan, der die Grundlage für den von derEuropäischen Kommission verlangten Restrukturierungsplan war, istheute von den europäischen Aufsichtsbehörden bestätigt worden.Schwerpunkte* Lehre aus der Krise: Stärkerer Schwerpunkt auf den Kerngeschäften, Risikograd wird reduziert* Kernallfinanzmodell kaum von der Krise berührt, Wachstumsoptionen in Osteuropa beibehalten* Nicht verwässernder Ausstieg aus den Verbindlichkeiten gegenüber dem Staat, vor allem gestützt auf dem Zufluss von Einnahmen und einem reduzierten Umfang der internationalen Geschäftstätigkeit (auch einige Ausgliederungen)* Risikogewichtete Aktiva des Konzerns sind um 25% zu reduzieren* Dividendenzahlung soll 2011 wieder aufgenommen werden* Plan von der Europäischen Kommission bestätigt* Institutionelle Investor Conference (Investor Day) geplant für morgen, 19. November (London)Strategie für das KerngeschäftBis zum Beginn der Kreditkrise hatte die KBC eine solide Performance.Die Strategie der KBC, in mittel- und osteuropäischenWachstumsmärkten zu investieren, war von hohem Nutzwert, und dasausgeprägte Allfinanz-Geschäftsmodell erwies sich als hocheffektiv.Jan Vanhevel, CEO des Konzerns: "Wenn wir die Einflüsse der Kriseanalysieren, ist es beruhigend zu sehen, dass unserKerngeschäftsmodell nahezu unberührt geblieben ist und dass diestrategischen Grundprinzipien für unsere Präsenz in Mittel- undOsteuropa ihre Gültigkeit behalten. Anders als bei vielen Unternehmenunserer Branche wird unser künftiges Wachstum aufgrund unserer hohenEinlagen-Kredit-Quote nicht durch die Mittelbeschaffungbeeinträchtigt werden. Kunden- und Mitarbeiterbefragungen habengezeigt, dass das Loyalitätsniveau solide geblieben ist."Die hinter uns liegenden Marktturbulenzen haben jedoch gezeigt, dasseine entscheidende Reduzierung des Konzernrisikoprofils vonnöten istund dass der Umfang der Geschäftstätigkeit und geografischen Märkte,denen die KBC Kapital zuteilt, dementsprechend zu reduzieren ist. DasProjekt der Neuausrichtung wird auch Kapitalquellen freisetzen, diezur Rücknahme der vom Staat gezeichneten Kapitalinstrumente beitragenwerden.Jan Vanhevel: Im Zuge der Reduzierung der Geschäftsrisiken werden wiruns auf eine Reihe von Kernaktivitäten konzentrieren, bei denen wireinen starken Wertbeitrag haben. Vorrangig wollen wir unserevorhandene Allfinanzplattform in Belgien und an fünf ausgewähltenosteuropäischen Märkten ausbauen, wobei wir uns weiter vor allem anlokale Retail- und KMU-Kunden einschlieÿlich lokaler Mittelständlerwenden. Wir werden unser Engagement bei der Kreditvergabe anUnternehmen und bei Kapitalmarktgeschäfte auÿerhalb der Heimmärkteweitgehend reduzieren und wir werden auch KBL European PrivateBankers veräuÿern. Damit einhergehen werden einige weitereKapitaloptimierungsmaÿnahmen in den Kernmärkten."Im Vermögensverwaltungsgeschäft wird der geografische Schwerpunkt aufden Kernmärkten der KBC liegen. Dort werden über dieKBC-Vertriebskanäle best-in-class-Produkte, vor allem Publikumsfonds,angeboten.In den nächsten Jahren wird ein organisches Wachstum ohne groÿeAkquisitionen verfolgt werden. Nach der Gröÿe positioniert sich dieKBC als europäisches regionales Unternehmen. Die KBC glaubt, dasseine Strategie der Neuausrichtung einen Wettbewerbsvorteil für ihrKerngeschäft bedeutet und dass Gröÿe, internationale Präsenz oder dieFähigkeit, groÿe Akquisitionen zu tätigen, an sich nicht unbedingt zueiner besseren Performance führt.Um die Ziele der Neuausrichtung zu erreichen, müssen einigeVermögenswerte veräuÿert werden. Die KBC hat sich für Vermögenswerteentschieden, die heute bei angemessener Bewertung abgegeben werdenkönnen, ohne gezwungen zu sein, zu Niedrigpreisen verkaufen zumüssen. Damit werden die Ausführungsrisiken für den Geschäftsplanminimiert, was angesichts des immer noch unsicheren wirtschaftlichenUmfelds wichtig ist.Im vollen Bewusstsein der Forderung verschiedener Kräfte derGesellschaft nach verantwortungsvollem Handeln engagiert sich die KBCfortwährend für die weitere Verbesserung ihrer Geschäftstätigkeit.Das Geschäftsmodell der KBC basiert auf der direkten,serviceorientierten Beziehung zu ihrer Kundschaft. DieProfessionalität der Mitarbeiter und die starke Verbundenheit zu denlokalen Märkten sind Kernstücke einer solchen Strategie. JanVanhevel, CEO des Konzerns: Wir engagieren uns, den Kunden Lösungenmit hohem Nutzwert zu bieten, und dies bei starker Bindung zu denMitarbeitern, gleichzeitig zur Entwicklung der lokalenVolkswirtschaften beitragend. So schaffen wir nachhaltige Werte fürAktionäre und für die Gesellschaft im Allgemeinen."Um die Vergütungsgrundsätze mit den langfristigen Belangen vonInteressengruppen in Einklang zu bringen, hat die KBC eine neuekonzernweite Vergütungspolitik bestätigt, beruhend auf übergeordnetenGrundsätzen, internen Richtlinien und einem Kontrollrahmen nach denneuesten internationalen Normen. Die Mitglieder des Gruppenvorstandsder KBC haben beschlossen, wie schon letztes Jahr so auch für dasGeschäftsjahr 2009 auf einen Bonus zu verzichten.Reduzierung des Umfangs internationaler Kredit- undKapitalmarktgeschäfteWie bereits öffentlich bekanntgegeben wurde, wird die KBC dasBetätigungsfeld der Division Merchant Banking, das sich vor allem aufdas internationale Geschäft mit Unternehmenskrediten (auÿerhalbBelgiens sowie Mittel- und Osteuropas) sowie Kapitalmarktgeschäftenerstreckt, deutlich reduzieren.ÿber ein vor allem europäisches Netz von Filialen undTochtergesellschaften für das Firmenkundengeschäft hat die KBC eininternationales Kreditportfolio für einen Betrag von 42 MilliardenEuro. Während es zu unseren Zielen gehört, die Finanzbedürfnisse vonheimischen Firmenkunden im Ausland zu befriedigen, konzentriert sichein groÿer Teil des Kreditgeschäfts auf lokale ausländischeFirmenkunden oder auf Sondergebiete wie globale Projektfinanzierung.Jan Vanhevel, CEO des Konzerns: Der neue Geschäftsplan wendet sich inseiner Neuausrichtung dem Teil des Geschäfts zu, bei dem einenatürliche Bindung zu unserer Kundschaft in unseren Kernmärktenbesteht. Manche Teile des Portfolios ohne eine solche Bindung werdenzum Verkauf angeboten werden. Andere werden zum Ende der Laufzeitnicht verlängert werden."Bezüglich der Kapitalmarktgeschäfte wurde bereits bekanntgegeben,dass die KBC die auf Derivaten beruhenden Aktivitäten der Einheit KBCFinancial Products als abgewickelt betrachtet. Auch einige andereFelder des internationalen Kapitalmarktgeschäfts mit wenig Synergienfür die Kernstrategie kommen für eine Desinvestition in Betracht.Andererseits wird die KBC an den Wertpapiermärkten Belgiens sowieMittel- und Osteuropas eine groÿe Rolle spielen, um heimischenFirmenkunden Zugang zu den Kapitalmärkten und Kapitalmarktproduktenzu verschaffen.Das Geschäft im Bereich Unternehmen und Märkte mit risikogewichtetenVermögenswerten, die 23 Milliarden Euro (zum 31.12.2008) vertreten,wird eingestellt (auÿer in Irland). In den letzten 5 Jahren hat dieseGeschäftstätigkeit jährlich einen Nettobeitrag von durchschnittlichrund 150 Millionen Euro (ca. 400 Millionen als beste und -150Millionen als schlechteste Jahresperformance) zum ÿberschuss desKonzerns erbracht.Neuer strategischer Partner für KBL European Private Bankersÿber einen Cluster lokaler Marken hat die KBC auch ein reinesPrivate-Banking-Geschäft auÿerhalb Belgiens sowie Mittel- undOsteuropas. Da dieses nur unterdurchschnittliche Synergien zurAllfinanzstrategie beinhaltet, wurde entschieden, einen neuenstrategischen Partner für dieses Geschäft zu suchen. Die KBC wirdinzwischen gewährleisten, dass der Wert des Geschäfts weiter wächstund dass ein ausgezeichneter Kundendienst geboten wird.Jan Vanhevel, CEO des Konzerns: Dieser Geschäftsbereich begann alsPrivate-Banking-Aktivität in Luxemburg, wurde dann aber in denletzten 20 Jahren diversifiziert, um in neun europäischen PräsenzenKundenvermögen in Höhe von heute 47 Milliarden Euro zu verwalten. DasNetz operiert unter dem Dach von KBL European Private Bankers, einerin Luxemburg ansässigen 99,9%igen Tochter der KBC Gruppe. In denletzten 5 Jahren wurde hier ein Jahresüberschuss von rund 175Millionen Euro erwirtschaftet (für den Konzernüberschuss waren das imDurchschnitt, nach Finanzierungskosten, 125 Millionen Euro). ZuBeginn des Jahres waren hier risikogewichtete Vermögenswerte von 6Milliarden Euro angesiedelt.Das belgische sowie mittel- und osteuropäischePrivate-Banking-Geschäft unter dem Markenzeichen der KBC bleibtunverändert.ÿnderungen im Geschäftsportfolio der KernmärkteKernländer sind Belgien, die Tschechische Republik, Polen, Ungarn,die Slowakei und Bulgarien. An diesen Märkten (alle innerhalb derEuropäischen Union) wickelt die KBC Bank-, Versicherungs- undVermögensverwaltungsgeschäfte ab und hat dort eine Plattform für einnachhaltiges organisches Wachstum.Um Kapital auf Wert steigernde Weise freizusetzen, plant die KBC füreinen Minderheitsanteil ihrer tschechischen Tochter CSOB einenBörsengang mit Notierung an der Prager Aktienbörse im Jahr 2010. JanVanhevel: "CSOB hat eine führende Marktstellung in einem der zurzeitbesten Märkte der Region." Ihr Nettoinventarwert beläuft sich auf 2,1Milliarden Euro. In den letzten fünf Jahren erzielte sie einendurchschnittlichen jährlichen ÿberschuss von 360 Millionen Euro(entsprechend einem Konzerngewinnbeitrag von 300 Millionen Euro nachFinanzierungsaufwendungen). Der lokale Börsengang unterstützt unsereHeimmarktstrategie für diesen Markt ebenfalls. Eine gleichartigeTransaktion kann künftig für ausgewählte andere Töchter in Mittel-und Osteuropa erfolgen, wie K&H in Ungarn.In letzter Zeit ist die KBC auch in das Bankgeschäft anNicht-EU-Märkten wie Russland und Serbien eingestiegen. MitMarktanteilen von weniger als 1% ist die Präsenz noch begrenzt undstrategische Synergien befinden sich in der Frühphase. Die KBC planthier jedoch nicht, demnächst einen Desinvestitionsprozess zubeginnen. Jan Vanhevel: Wir haben glücklicherweise dieKapitalflexibilität, um jetzt nicht desinvestieren zu müssen, denndas wäre zeitlich sehr ungünstig für uns. Aufgrund der lokalschwierigen Wirtschaftslage würden sich unbefriedigende Preise mithoher Wertvernichtung ergeben." Die Lage wird erneut betrachtetwerden, wenn die Marktlage dies zulässt, wobei auch berücksichtigtwerden wird, wie sich die Risiko- und Ertragsprofile dieserAktivitäten entwickelt haben werden. Es sei wiederholt, dass dernichtstrategische Teil von 31% der KBC-Beteiligung an der NLB Bank inSlowenien zum Verkauf steht.In mehreren Kerngebieten hat die KBC auch komplementäreVertriebskanäle zusätzlich zur ihrer Kernallfinanzplattform. Untereinem anderen Markennamen erhalten die Kunden ein differenziertesProdukt- und Serviceangebot über unabhängige Vertriebspartner. Umihre Kapitalbasis zu stärken, will die KBC, ihre Aktivitäten inCentea (Retailbankgeschäft, Belgien) und Fidea (Versicherung,Belgien) sowie Zagiel (Verbraucherkredite, Polen) veräuÿern. DieserSchritt beeinträchtigt nicht die Stärke des Hauptgeschäftsmodells anden entsprechenden Märkten. Centea und Fidea haben in Belgien einenMarktanteil von insgesamt 1 bis 2% für Kredite, Einlagen undVersicherungen. Zagiel hat in Polen einen Marktanteil beiunbesicherten Verbraucherkrediten von rund 3%.In den letzten 5 Jahren haben die drei letztgenannten Einheiten einenGesamtjahresüberschuss von im Mittel rund 130 Millionen Euroerwirtschaftet (für den Konzernüberschuss war das im Durchschnitt,nach Finanzierungskosten, ein Beitrag von 110 Millionen Euro). JanVanhevel: Wir mussten Entscheidungen treffen, um die künftige Stärkedes Konzerns zu sichern. Wir glauben, dass diese Unternehmensteilefür neue strategische Partner, die neue Kompetenzen einbringen undEntwicklungsmöglichkeiten für das Personal schaffen können, sogarnoch wertvoller sein können. Die KBC wird alles dafür tun, in derÿbergangszeit einen Kundendienst hohen Niveaus zu sichern."Financial HighlightsDie KBC möchte sich als gut kapitalisierte und risikobewusste Gruppepositionieren. Dies spiegelt sich in der bankaufsichtlichenKapitalzielquote von 10%, davon 8% als Kernkapitalquote, wieder. Zum30. September 2009 belief sich die Kapitalquote auf 10,2%, davon 8,8%als Kernkapitalquote. Die Kernkapitalbasis enthält vom Staatgezeichnete Kernkapitalinstrumente in Höhe von 7 Milliarden Euro. DieKBC möchte den gröÿten Teil dieser vom Staat gezeichneten Effektenbis 2013 abstoÿen.Die Hauptquellen für die Kapitalbildung in den kommenden Jahrenwerden einerseits Einnahmen aus dem Tagesgeschäft gemeinsam mit denerzielten Veräuÿerungserträgen und andererseits freigesetztes Kapitalaus Nichtkerngeschäften sowie der Börsengang der tschechischenTochter CSOB sein. Für die Zeit 2009-2013 ist der Abfluss vonrisikogewichteten Vermögenswerten in Höhe von 39 Milliarden Eurovorgesehen, das entspricht 25% des Konzerngesamtbestands (Bank undVersicherung kombiniert zum 31.12.2008). Der gröÿte Abfluss anrisikogewichteten Vermögenswerten wird mit 23 Milliarden Euro in derDivision Merchant Banking erzielt werden. Die Desinvestition von KBLEuropean Private Bankers wird die risikogewichteten Aktiva um 6Milliarden Euro vermindern, während in Belgien (durch die beidenTöchter Centea und Fidea) sowie Mittel- und Osteuropa(Geschäftstätigkeit in Russland und Serbien) 10 (oder zweimal 5)Milliarden Euro anfallen werden.Unter Beachtung der Rückgabe der staatlichen Kapitalinstrumente wirdder oben beschrieben Kapitalzufluss die KBC befähigen, in ihrenKerngebieten ein solides organisches Wachstum zu haben.Für jeden einzelnen Geschäftsbereich werden Performancezieleentsprechend dem jeweiligen Entwicklungsstand gesetzt werden.Adäquate Grundsätze zur Kostenkontrolle werden im gesamten Konzernauf konsistente Weise angewendet werden. Dabei soll eine Kostenquotevon wenig mehr als fünfzig Prozent erreicht werden, sobald sich dieWirtschaftslage einigermaÿen normalisiert hat (nach 2010).Um die Auswirkungen eines länger andauernden rezessiven Umfelds mitgeringerem Marktwachstum und Problemen bei der Bedienung vonVerbraucherkrediten absorbieren zu können, ist genügendFlexibilitätvorhanden. Jan Vanhevel: Ausgehend von vorsichtigenEinschätzungen ermöglicht es der Geschäftsplan, eineKreditrisikovorsorge in Mittel- und Osteuropa zu bewältigen, die weitüber dem liegt, was wir bisher an zyklischen Kreditausfällen zuverarbeiten hatten."Das Kapital wird auch durch zusätzliche Optimierungsmaÿnahmengestützt werden. Dazu gehören beispielsweise Veräuÿerungserträge ausImmobilien, Optimierung der Erkennung und Modellierungrisikogewichteter Vermögenswerte und Veräuÿerung eigener Aktien diesich zurzeit in unserer Bilanz befinden. Jan Vanhevel, CEO desKonzerns: Eine groÿe Aktienemission ist nicht unser Vorzugsszenario.Wir wollen uns den Weg aus der Krise verdienen. Wenn die vorsichtigegesamtwirtschaftliche Prognose, die wir zu Kostenplanungszweckennutzten, bewahrheitete, würden wir unseren Bestand von 18 Millioneneigenen Aktien die sich zurzeit in unserer Bilanz befindenveräuÿern."Die KBC beabsichtigt, ab 2011 wieder eine Bardividende zu zahlen(basierend auf den Gewinnen im Jahr 2010). Auch die Bezahlung vonCoupons aller ausstehenden hybriden Kapitalinstrumente wirdfortgesetzt werden. Die KBC beabsichtigt zurzeit nicht, hybrideKapitalinstrumente zum Stichtag zurückzunehmen.Jan Vanhevel: Aus der Sicht des Aktionärs sollte gesehen werden, dassdie geplanten ÿnderungen im Geschäftsmix nicht nur eineRisikoverringerung mit sich bringen, sondern, bei Gleichbleiben alleranderen Aspekte, auch ein verbessertes Ertragsniveau bedeuten. Da derAnteil von Merchant-Banking-Aktiva mit unterdurchschnittlicherDumpingspanne" signifikant reduziert wird, wirkt sich ein positiverMixeffekt auf die durchschnittliche Kapitalertragsquote aus."Bestätigung der Europäischen KommissionUm Wettbewerbsverzerrungen in der Europäischen Union zu vermeiden undzu sichern, dass die befristeten Hilfen für die KBC von sowohl derbelgischen Föderalregierung als auch der flämischen Regionalregierungadäquat finanziell vergütet werden, musste die Europäische Kommissiondiese Transaktionen genehmigen. Die definitive Genehmigung derKommission wurde am 18. November 2009 erteilt.Jan Vanhevel: Die Gespräche mit der Europäischen Kommission warennicht immer leicht, da schwierige Kompromisse geschlossen werdenmussten. Wir begrüÿen jedoch die offene und konstruktive Weise, inder die Gespräche stattfanden. Das Gleiche gilt für unsereBesprechungen mit führenden Vertretern der belgischen föderalen undflämischen regionalen Behörden."Investor Day am 19. NovemberEine Konferenz für Kapitalmarktmacher über die neue Strategie ist fürmorgen, den 19. November 2009 im Londoner Finanzzentrum geplant(Anmeldung erforderlich, heute möglich). Eine PowerPoint-Präsentationmit Finanzdetails wird zu Beginn der Konferenz (9.30 GMT / 10.30 MEZ)unter www.kbc.com veröffentlicht. Die Konferenz wird auch live alsWebcast verfolgt werden können. Um eine (offensichtlich) selektiveVeröffentlichung zu vermeiden, wird nach der heutigenTelefonkonferenz für Analysten bis zum Beginn der Konferenz keineweitere quantitative Information bereitgestellt werden.Schlussfolgerungen des CEOJan Vanhevel: Wir sind auf die Zukunft vorbereitet. Für die kommendenJahre haben wir eine klare Vision, gestützt auf ein starkesGeschäftskonzept. Die Umsetzung wird unmittelbar beginnen und striktüberwacht werden. Wir werden sichern, dass der Veränderungsprozessprofessionell gesteuert wird und dass der interne Dialog,entsprechend unserer Unternehmenskultur, widerspruchsfrei undrespektvoll bleibt."Desinvestitionsentscheidungen wurden nicht leichten Herzensgetroffen. Wir werden sorgfältig darauf achten, dass derDesinvestitionsprozess in einer Weise abläuft, dass dies den Erfolgunserer Geschäftstätigkeit im Interesse unserer Kunden, Mitarbeiterund Aktionäre stützt.Viele der vorgesehenen Maÿnahmen hängen noch von der Zustimmung oderBefürwortung der entsprechenden Arbeitsgruppen und örtlichenAufsichtsbehörden ab."* Diese Nachricht enthält Informationen, die den Transparenzregelnfür notierte Unternehmen unterliegen.http://hugin.info/133947/R/1355543/329223.pdfThis announcement was originally distributed by Hugin. The issuer is solely responsible for the content of this announcement.



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Datum: 18.11.2009 - 12:00 Uhr
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