(ots) - Zuversicht sieht anders aus: Die meisten
Menschen werden ihren Lebensstandard im Rentenalter nicht mehr
annähernd halten können. Davon ist laut einer repräsentativen Umfrage
des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" das Gros (93,4 Prozent)
der Deutschen überzeugt. Die große Mehrheit (88,3 Prozent) der
Befragten betrachtet eine zusätzliche private Altersvorsorge als
"absolutes Muss" für jeden Arbeitnehmer, da man von den gesetzlichen
Rentenzahlungen später einmal kaum mehr werde leben können. Dazu
sieht sich allerdings längst nicht jeder in der Lage. 40,6 Prozent -
bei den 20- bis 29-Jährigen sogar 60,4 Prozent - der
Umfrageteilnehmer würden eigenen Angaben zufolge zwar gerne eine
private Altersvorsorge abschließen, können sich das aber finanziell
nicht leisten. Doch auch private finanzielle Vorkehrungen befreien
nicht unbedingt von Zukunftssorgen, wie ein weiteres Studienergebnis
zeigt: Jeder zweite (50,1 Prozent) Befragte gibt an, eigentlich gut
für seine Rente vorgesorgt, trotzdem aber Angst zu haben, dass die
gebildeten Rücklagen durch die wirtschaftlichen Krisen immer mehr an
Wert verlieren. Lösen würde sich das Rentenproblem aus Sicht von mehr
als drei Viertel (78,4 Prozent) der Befragten, wenn alle
Berufsgruppen - zum Beispiel auch die Selbstständigen oder Beamten -
in die Rentenkasse einzahlen würden. Doch es gibt auch gänzlich
Unbekümmerte: Immerhin ein Fünftel (20,8 Prozent) aller
Untersuchungsteilnehmer - vornehmlich unter 30-Jährige (60,9 Prozent)
- hat sich eigenen Angaben zufolge bislang über das Thema Rente noch
"überhaupt keine Gedanken gemacht".
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2000 Frauen und Männern ab 14 Jahren.
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