Absolventen erhalten die Urkunden in der Handwerkskammer
(firmenpresse) - Der Wille, sich beruflich stets weiter zu entwickeln, zeichnet 26 junge Handwerker aus Südbrandenburg aus. Mit viel Geschick und handwerklichem Knowhow haben sie jetzt ihr Ziel erreicht: den ersehnten Meisterbrief. Zum ersten Mal halten sie diesen in der Handwerkskammer Cottbus (HWK) in Händen, denn dort übergibt Vizepräsident Hans-Joachim Waury den engagierten Handwerkern ihre Urkunden.
Termin:
Dienstag, 18. August, 16 Uhr
Handwerkskammer Cottbus, Meistersaal
Altmarkt 17, 03046 Cottbus
Einer der Jungmeister, der in der HWK geehrt wird, ist Thomas Brockmeier. Der Metallbauer aus Herzberg hatte in den vergangenen zwei Jahren viel Zeit und Kraft in die Weiterbildung gesteckt - und das mit Erfolg. "Durch den Meisterbrief habe ich mich beruflich enorm weiterentwickelt. Es ist wichtig, seine eigenen Leistungen stets zu steigern und deswegen macht es mich auch stolz, diesen Schritt gemeistert zu haben", sagt Thomas Brockmeier.
Für den 26-Jährigen steht dabei fest: Der Meistertitel ist kein Symbol, mit dem man sich schmücken sollte. Er dokumentiert vielmehr, wie wichtig es ist, seine beruflichen Fähigkeiten kontinuierlich zu steigern. "Während des Meisterlehrganges bekam ich mit der Statik Einblick in ein völlig neues Gebiet, das aber gerade für meinen Beruf unverzichtbar ist."
Welche Bedeutung die Meisterausbildung noch immer hat, betont auch Hans-Joachim Waury: "Für die weitere Entwicklung unseres Handwerks ist es richtungsweisend, das der Meisterbrief auch zukünftig hohes Ansehen genießt. Dies gewinnt er durch all die jungen Frauen und Männer, die sich der anspruchsvollen Weiterbildung mit viel Engagement und Können widmen."
Ihren Meisterbrief erhalten:
- zehn Zimmerer
- fünf Kraftfahrzeugtechniker
- vier Metallbauer
- vier Installateur- und Heizungsbauer
- zwei Straßenbauer
- ein Elektrotechniker
Hintergrund
Seit 1990 haben insgesamt 6.029 Handwerker in Südbrandenburg ihren Meistertitel erhalten. Dabei konnte die Handwerkskammer im Jahr 1999 mit 497 erfolgreich abgelegten Prüfungen die meisten Absolventen beglückwünschen. Und noch immer ist der Meisterbrief ein Gütesiegel für handwerklich hochwertige Fertigkeiten sowie eine solide berufliche Weiterbildung, die vielen den Weg in die angestrebte Selbständigkeit ebnet. Besonders gefragt ist die Meisterausbildung im Kfz-, Friseur- und Straßenbauerhandwerk.
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