(firmenpresse) - Rund 87 Mio. € investierten Anleger in Jahr 2007 in den Schiffsfonds MPC Santa P Schiffe 2 und beteiligten sich so an den Panamax-Containerschiffen MS "Santa Pamina", MS "Santa Placida", MS "Santa Pelagia" und MS "Santa Petrissa". Der Fonds befindet sich in wirtschaftlicher Schieflage. Die MS "Santa Petrissa" musste als erstes Schiff des Fonds im Dezember 2013 Insolvenz anmelden. Anlegern drohen erhebliche Verluste.
Die Kanzlei Nittel | Fachanwälte, die auf die Vertretung geschädigter Kapitalanleger spezialisiert ist, vertritt zahlreiche Anleger des MPC-Fonds "Santa P-Schiffe 2", die den Fonds nach Beratung durch die Deutschen Apotheker- und Ärztebank (ApoBank), diversen Sparkassen und Volksbanken, die Postbank Finanzberatung und andere nicht bankgebundenen Berater gezeichnet haben.
Die Beratung weist dabei in jedem Einzelfall eine Vielzahl von Beratungsfehlern auf. So wurden Anleger beispielsweise nicht darüber informiert, dass und in welcher Höhe die beratenden Banken und Sparkassen Provisionen für den Vertrieb des Fonds erhalten (kickbacks). Verlustrisiken blieben oft unerwähnt, ebenso Risiken aus konjunkturell schwankenden Charterraten und Schiffspreisen. Auch die Höhe der Vertriebskosten, über die nach der Rechtsprechung des BGH durch den Anlageberater ab einer Höhe von 15% zwingend aufgeklärt werden muss, wurde in den uns bekannten Beratungen nie erwähnt. Stattdessen wurde der Umstand, dass die Schiffe aufgrund ihrer Größe gerade noch den Panama-Kanal befahren können, regelmäßig als besonderer Wettbewerbsvorteil der Schiffe hervorgehoben. Dabei war die Erweiterung des Panama-Kanals für noch größere Schiffe, die 2015 abgeschlossen sein wird, bereits seit Herbst 2006 beschlossene Sache.
Anleger, die wissen möchten, ob sie im Vorfeld Ihrer Beteiligung am MPC-Fonds "Santa P-Schiffe 2" falsch beraten wurden, stehen wir gerne für ein unverbindliches telefonisches Erstgespräch zur Verfügung.
Rufen Sie uns an, wir wissen, wie Sie zu Ihrem Recht kommen!
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