(ots) - Zu den diffamierenden Äußerungen des Leipziger
Grünen Vorsitzenden Kasek über ein AfD-Mitglied erklärt die
Sprecherin der Alternative für Deutschland, Frauke Petry:
"Es ist ein Skandal, wie sich der Leipziger Vorsitzende der Grünen
Jürgen Kasek über einen Inhaber eines Friseursalons geäußert hat."
Kasek habe empfohlen, dem Leipziger Friseur keinen Besuch mehr
abzustatten, da er AfDler sei. Das sei eine Äußerung nach dem Motto
'Kauft nicht bei Juden', die die AfD nicht toleriere und die für die
Selbstgerechtigkeit der Grünen stehe. "Wir sind dagegen rechtlich
vorgegangen und haben eine einstweilige Verfügung durchgesetzt", so
Petry weiter. "Herr Kasek darf sich vorerst nicht mehr in dieser
diffamierenden Weise äußern."
"Ein noch größerer Skandal ist es jedoch, dass sich der
Grünen-Vorstand noch nicht klar von den Äußerungen nach NS-Manier
distanziert hat. Ich fordere Frau Hermenau hierzu dringend auf,
andernfalls müssen wir davon ausgehen, dass der Grünen-Vorstand diese
Äußerungen nicht nur toleriert, sondern auch noch selbst vertritt.
Das würde weitere Konsequenzen nach sich ziehen", kündigt Petry an.
Pressekontakt:
Julien Wiesemann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit AfD Sachsen
Julien. Wiesenmann(at)afdsachsen.de