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Orange Ocean Fonds: Totalverlust für Bankkunden

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Für den Vertrieb der Fonds haben die Banken und Sparkassen weit mehr als 10% an Vertriebsprovisionen erhalten, zumeist ohne ihre Kunden in der Beratung darüber zu informieren.

(firmenpresse) - Schlecht beraten wurden Kunden von Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken, die sich auf Empfehlung ihrer Kundenberater an den vom Emissionshaus Orange Ocean aufgelegten Schiffsfonds beteiligt haben. Die Anleger, die mehr als 70 Mio. € in die Fonds MS Marietta Bolten, MS Lucia Bolten, MS United Tristan da Cunha, MS United Tronador, MS United Tambora und MS United Takawangha investiert haben, haben ihr investiertes Vermögen verloren. Die Fonds mussten Insolvenz anmelden, der Totalverlust ist eingetreten.

Hintergrund ist, dass die Schiffe zu teuer erworben und die Fonds zu einer Zeit aufgelegt wurden, als absehbar war, dass erhebliche Überkapazitäten gerade im Bereich der Containerschiffe auf den Markt drängen werden. Einige Schiffe wurden sogar erst dann vertrieben, als die Schifffahrtsmärkte bereits zusammengebrochen waren.

Kanzlei Nittel macht Schadenersatz für Anleger insolventer Orange Ocean Schiffsfonds geltend

Für den Vertrieb der Fonds haben die Banken und Sparkassen weit mehr als 10% an Vertriebsprovisionen erhalten, zumeist ohne ihre Kunden in der Beratung darüber zu informieren.

Mehr Informationen zu Fonds des Emissionshauses Orange Ocean: https://nittel.co/kanzlei/aktuell/orange-ocean-schiffsfonds-insolvent-totalverlust-fuer-anleger-von-sechs-bulker-fonds.html

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Datum: 28.08.2014 - 11:51 Uhr
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