(ots) - Stadtentwicklungssenator Michael Müller sieht in
der Förderung der Wirtschaft und der Schaffung von bezahlbarem
Wohnraum die zentralen Aufgaben, sollte er Regierender Bürgermeister
Berlins werden.
"Wir haben ja einige wichtige Dinge für Berlin zu bewältigen, und
ich glaube, dass man Dinge auch vielleicht mit einer neuen
Sachlichkeit angehen muss", sagte der SPD-Politiker am Freitag im
RBB-Inforadio. Es gehe darum, die gute Entwicklung in der Wirtschaft
und der Arbeitsmarktpolitik zu verstetigen, und bezahlbarer Wohnraum
sei dringend nötig. Müller verwies besonders auf die Bedeutung
solider Finanzen für Berlin: "Da wollen wir nicht riskieren, in alte
Mentalitäten zurückzufallen."
Mit Blick auf den anstehenden Mitgliederentscheid der Berliner SPD
über den Nachfolger von Klaus Wowereit sagte der 49-Jährige, "ich
glaube, es ist ganz wichtig, dass wir jetzt in den nächsten Wochen
vernünftig miteinander umgehen in der SPD." Die Kandidaturen müssten
ein "Wettstreit der Ideen" werden, betonte Müller, "Hakeleien von
Gruppierungen der Partei" brauche weder die Stadt, noch die SPD.
Zur Unterstützung seiner Kandidatur in der Landespartei erklärte
Müller, "ich glaube, dass ich gut vernetzt bin in der Partei, (...)
und ich spüre jetzt auch viel Rückhalt in den letzten Stunden. Es
gibt viele, die sich bei mir melden und mir ihre Unterstützung
anbieten, und das macht natürlich auch Mut."
/abe
Das vollständige Interview können Sie hier nachhören:
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