(ots) - Von Brunsbüttel an der Elbemündung bis
Geretsried in Oberbayern und von Wesseling am Rhein bis Schwarzheide
in Brandenburg: Verteilt über das ganze Bundesgebiet laden am
Samstag, den 20. September, mehr als 200 Werke und über 20
Hochschulen bereits zum achten Mal zum Tag der offenen Tür in der
Chemie ein. Gut 400.000 Besucher kamen im Schnitt in den Jahren zuvor
zu Besichtigungen, Vorführungen und Experimentalvorträgen über die
Welt der Chemie.
"Wir laden die Bürger herzlich ein, sich ein Bild zu machen, was
moderne Chemie heute in Deutschland ausmacht: faszinierende Technik,
hochwertige Produkte, und attraktive Arbeitsplätze sowie spannende
Forschung und Wissenschaft", erklärte Utz Tillmann,
Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI),
mit Blick auf den bevorstehenden Aktionstag.
Wer macht mit?
Wo Firmen oder Hochschulinstitute für Besucher öffnen, können
interessierte Bürger online auf
www.ihre-chemie.de/tag-der-offenen-tuer.html mit einer interaktiven
Karte abfragen. Besitzer von Smartphones können nach dem Installieren
einer kostenlosen App (für iOS- oder Android-Betriebssystem) auf alle
Informationen rund um den Tag der offenen Tür 2014 zugreifen. So
ermöglicht eine Augmented-Reality-Anwendung eine dreidimensionale
Darstellung zum Einsatz von chemischen Werkstoffen im Alltag, zum
Beispiel für Fernseher, Elektrofahrräder oder Autos.
Spendenaktion für JOBLINGE
Mit dem Tag der offenen Tür verbindet Deutschlands drittgrößte
Branche 2014 auch eine Spendenaktion für einen guten Zweck. Über
einen Klickzähler kann man sich auf der Internet-Seite zum Aktionstag
einfach daran beteiligen: www.ihre-chemie.de/spendenaktion.html
Kommen bis einschließlich 20. September 50.000 Klicks oder mehr
zusammen, spendet der VCI 50.000 Euro an die Initiative JOBLINGE.
Diese gemeinnützige Organisation unterstützt sozial benachteiligte
junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren mit einem Intensivprogramm
auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt.
Programm
Bei den meisten Chemieunternehmen gehören neben der Besichtigung
von Produktionsanlagen, Laboratorien und Werkfeuerwehr auch
Informationsstände über die Ausbildungsmöglichkeiten als Schwerpunkt
zum Tagesprogramm dazu. In Deutschlands drittgrößter Branche werden
heute über 50 verschiedene Ausbildungsberufe angeboten.
Der VCI vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von mehr
als 1.650 deutschen Chemieunternehmen und deutschen
Tochterunternehmen ausländischer Konzerne gegenüber Politik,
Behörden, anderen Bereichen der Wirtschaft, der Wissenschaft und den
Medien. Der VCI steht für mehr als 90 Prozent der deutschen Chemie.
Die Branche setzte 2013 über 190 Milliarden Euro um und beschäftigte
rund 438.000 Mitarbeiter.
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