(ots) - Kele Okereke, Sänger der britischen Band Bloc
Party, hat seinen Eltern versprochen, sie nach ihrem Tod in der
nigerianische Hauptstadt Abuja zu begraben. Dem Magazin NEON (Ausgabe
Oktober, ab heute im Handel) sagte der 32-Jährige: "Ich war bisher
drei Mal in Abuja. Ich würde gern mehr über mein kulturelles Erbe
lernen, aber ich frage mich, ob ich mich in dem homophoben Klima
sicher fühlen würde." Okerekes Eltern hätten allerdings Sehnsucht
nach ihrer alten Heimat. Es sei Brauch, dass irgendwann einmal ihre
sterblichen Ãœberreste dorthin gebracht werden.
Den Hype um New York kann Okereke nicht nachvollziehen, erzählte
er NEON. Er habe zwar ein gutes und lehrreiches Jahr dort verbracht,
findet aber: "Diese Stadt bringt die schlechtesten Seiten im Menschen
hervor." In New York gebe es zu viel Ehrgeiz und Paranoia, dafür
mangele es der Stadt an Mitgefühl und Wärme: "Erschreckend fand ich
auch, wie sehr sich unterschiedliche Ethnien dort aus dem Weg gehen."
In der amerikanischen Metropole sieht Okereke Schwarz und Weiß noch
immer als getrennte Welten.
Der vollständige Artikel ist in der aktuellen Ausgabe von NEON
(Ausgabe 10/2014) zu finden, die ab heute zum Preis von 3,70 Euro im
Handel erhältlich ist.
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