(ots) - Knapp sechs Jahre nach dem Ende des "Weekend
Journals" bekommt das "Handelsblatt" wieder ein Supplement zum
Wochenende: Am 2. Oktober liegt der Wirtschaftszeitung erstmals das
"Handelsblatt Magazin" bei. Es wird allerdings zunächst nur sechsmal
pro Jahr erscheinen, im Erfolgsfall plant die Verlagsgruppe
Handelsblatt (VHB) eine monatliche Erscheinungsweise.
"Es gibt viele Themen wie Mode, Lifestyle oder Design, aber auch
Kultur, die in der täglichen Berichterstattung des 'Handelsblatt'
eher am Rande vorkommen", sagte Thomas Tuma, Chefredakteur des neuen
Magazins und zugleich stellvertretender Chefredakteur des
"Handelsblatts", im Gespräch mit dem Branchendienst kressreport.
Diese Themen könne man im Magazin berücksichtigen und schöner
präsentieren, als das in einer Tageszeitung möglich sei. "Unser Ziel
ist es, mit einer schwarzen Null zu starten", so Tuma weiter.
Ein langes Interview, ein Essay sowie Porträts von Menschen aus
der Wirtschaft, Künstlern, Designern oder Modemachern bilden das
Rückgrat des "Handelsblatt Magazins". Daneben haben sich Tuma und
sein Team acht Rubriken ausgedacht. In der Rubrik "Weltworte" wird
zum Beispiel VHB-Geschäftsführer und "Handelsblatt"-Herausgeber Gabor
Steingart in jeder Ausgabe Begriffe und Phrasen sezieren, die gerade
Konjunktur haben.
Im Anzeigengeschäft liege bereits die Erstausgabe mit einem sehr
guten Ergebnis "deutlich über Plan", behauptet man bei der
Verlagsgruppe, ohne Details zu nennen. Es handele sich um Anzeigen
von "hochkarätigen Kunden" aus Branchen wie Automobil, Uhren, Mode,
Schreibgeräte, Wohnen, Touristik und Kosmetik.
Weitere Details zum "Handelsblatt Magazin" sowie zu weiteren
VHB-Projekten wie der "Global Edition" lesen Abonnenten in Ausgabe
17/2014 des kressreports, die am 19. September erscheint.
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Henning Kornfeld
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