(ots) - Die Mitgliederversammlung des Verbandes der
Chemischen Industrie (VCI) hat am 26. September 2014 in Frankfurt Dr.
Marijn E. Dekkers zum VCI-Präsidenten gewählt. Dekkers ist
Vorsitzender des Vorstands der Bayer AG, Leverkusen, und gehört seit
2011 dem Präsidium des Verbandes an. Die Amtszeit beginnt am 27.
September 2014 und währt satzungsgemäß zwei Jahre bis zur
Mitgliederversammlung 2016.
Dekkers erklärte anlässlich seiner Wahl: "Wir müssen innovativer
werden, wenn das Industrieland Deutschland und mit ihm die
chemisch-pharmazeutische Industrie weiterhin auf den Weltmärkten
erfolgreich sein wollen. Innovationsfähigkeit ist ein Schlüssel, um
die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes zu stärken. Als rohstoffarmes
und exportorientiertes Land braucht Deutschland Unternehmen, die
beständig neue Produkte entwickeln und zügig und erfolgreich auf den
Markt bringen. Mehr Entfaltungsspielraum für die Forschung und
weniger Innovationshemmnisse helfen, dieses Ziel zu erreichen.
Deshalb werde ich mich für eine gemeinsame Innovationsoffensive von
Gesellschaft, Industrie und Politik einsetzen."
Als Vizepräsidenten des VCI wurden auf der Mitgliederversammlung
gewählt
Dr. Klaus Engel, Evonik Industries AG, Essen, und
Dr. Karl-Ludwig Kley, Merck KGaA, Darmstadt.
Weiterer Vizepräsident des Verbandes ist Dr. Kurt Bock, BASF SE,
Ludwigshafen.
Weitere Mitglieder des Präsidiums
Von der Mitgliederversammlung wurde gleichzeitig die neue
Zusammensetzung des VCI-Präsidiums beschlossen. Ihm gehören an:
Professor Dr. Dr. Andreas Barner, Boehringer Ingelheim GmbH,
Ingelheim
Dr. Wolfgang Büchele, Linde AG, München
Dr. Henrik Follmann, Follmann & Co. GmbH & Co. KG, Minden
Dipl.-Ing. Sabine Herold, DELO Industrie Klebstoffe GmbH & Co KGaA,
Windach
Dr. Willem Huisman, Dow Deutschland Inc., Eschborn
Kasper Rorsted, Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf
Professor Dr. Rudolf Staudigl, Wacker Chemie AG, München
Matthias Zachert, LANXESS AG, Köln.
Der VCI vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von mehr
als 1.650 deutschen Chemieunternehmen und deutschen
Tochterunternehmen ausländischer Konzerne gegenüber Politik,
Behörden, anderen Bereichen der Wirtschaft, der Wissenschaft und den
Medien. Der VCI steht für mehr als 90 Prozent der deutschen Chemie.
Die Branche setzte 2013 über 190 Milliarden Euro um und beschäftigte
rund 438.000 Mitarbeiter.
HINWEIS: Ein Foto des neuen VCI-Präsidenten in druckfähiger
Ausführung sowie seinen Lebenslauf finden Sie hier: www.vci.de/presse
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