Was die HĂ€user der Zukunft zu bieten haben
(firmenpresse) - Magdeburg, 30.09.2014. Nachhaltigkeit reprĂ€sentiert in allen Bereichen des Lebens den Puls der Zeit: Auch auf dem Immobilienmarkt. Immerhin verbrauchen GebĂ€ude in Industrienationen 37 Prozent der Energie und 28 Prozent des Wassers. AuĂerdem produziert die Baubranche 35 Prozent des Deponieabfalls und verursacht weltweit 36 Prozent der CO2-Emissionen. âDer demografische Wandel, die zunehmende Urbanisierung, die Entwicklung digitaler Welten oder die VolatilitĂ€t der KapitalmĂ€rkte werden die Gesellschaft grundlegend verĂ€ndernâ, erklĂ€rt Immobilienexperte Thomas Filor. âHier spricht man von sogenannten Megatrends.â Megatrends sind unerwartete Entwicklungen die ĂŒber Jahrzehnte hinweg gelten und das Gegenbild zum gĂ€ngigen TrendverstĂ€ndnis darstellen. Solche Megatrends verlangen auch auf dem Wirtschaftszweig Immobilien ein Umdenken und innovative Zukunftsstrategien. âSich mit dem unaufhaltsamen Wandel auseinanderzusetzen sichert mittel- und langfristig den Erfolg von Immobilieninvestorenâ, rĂ€t Filor.
So hat die Initiative 5D innovative Lösungen entwickelt, um die Effizienz und ProduktivitĂ€t der Bauindustrie deutlich zu steigern. Namenhafte europĂ€ische Unternehmen sind bereits ĂŒberzeugt: Ziel der Initiative besteht darin, die Entwicklung moderner, modellbasierter Arbeitsweisen in der Bauwirtschaft voranzutreiben und neue IT-Lösungen fĂŒr die Planung, AusfĂŒhrung und Nutzung von GebĂ€uden und Infrastrukturprojekten zu entwickeln. ZunĂ€chst soll ein dreidimensionales digitales Modell eines geplanten Bauwerks erstellt werden, das exakte Informationen zu den einzelnen Bestandteilen, darunter WĂ€nden, StĂŒtzen, TrĂ€gern, Fassaden und weiteren Elementen, enthĂ€lt. Als vierte Dimension gilt die Zeit, denn um effizient bauen zu können, wird die Bauplanung mit Terminen, Bauzeiten und zeitlichen AbhĂ€ngigkeiten mit dem 3D-Modell verknĂŒpft. Das fĂŒnfte "D" steht fĂŒr die Daten- und Prozessanbindung: Das System erfasst die benötigten Baustoffe und Materialien und löst beispielsweise automatisch Bestellungen aus, zudem werden Informationen fĂŒr die Inbetriebnahme und Wartung hinterlegt. âMithilfe dieses Modells könnte die Effizienz und ProduktivitĂ€t der gesamten Bauindustrie verbessert werdenâ, bestĂ€tigt Thomas Filor.
Eine aktuelle Studie der Deutschen Hypothekenbank hat die demografische Entwicklung, den technischen Fortschritt und den Wertewandel beleuchtet. Demnach hat vor allem die zunehmende gesellschaftliche Individualisierung enorme Auswirkungen auf den Markt. WĂ€hrend Ein- und Zwei-Personen-Haushalte im Jahr 2030 einen Anteil von rund 80 Prozent ausmachen werden, rĂŒcken in der Arbeitswelt flache Hierarchien und Projektarbeit stĂ€rker in den Fokus und erfordern eine Modernisierung der Arbeitsprozesse und BĂŒrogestaltungen.
Das Emissionshaus Filor ist Spezialist fĂŒr denkmalgerechte Sanierungen von Wohnimmobilien. Seit rund 16 Jahren gelingt es dem Unternehmen mit Sitz in Magdeburg, kulturhistorisch bedeutsame Immobilien zu erhalten und sie fĂŒr Wohnzwecke zu erschlieĂen. Ein weiterer Bereich ist die Schaffung von neuen, hochwertigen Wohnungen an gefragten Standorten.
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