PresseKat - Aussortiert im Bewerbungsprozess: Lust auf mehr trotz Absage

Aussortiert im Bewerbungsprozess: Lust auf mehr trotz Absage

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Unser Privatleben beeinflusst unser Berufsleben permanent. Ein kaputtes Auto, kleine Familienkrisen und andere Probleme, können uns am Arbeitsplatz belasten. Doch auch andersherum kann unser Berufsleben unser Privatleben beeinträchtigen. Ein wütender Chef, Geldsorgen und viele weitere Faktoren, bringen uns im Alltag zur Verzweiflung. Ob zu Hause oder im Betrieb, all diese Umstände haben einen negativen Touch. Um eine weitere Bürde bereichert uns die Jobsuche.

(firmenpresse) - Unser Privatleben beeinflusst unser Berufsleben permanent. Ein kaputtes Auto, kleine Familienkrisen und andere Probleme, können uns am Arbeitsplatz belasten. Doch auch andersherum kann unser Berufsleben unser Privatleben beeinträchtigen. Ein wütender Chef, Geldsorgen und viele weitere Faktoren, bringen uns im Alltag zur Verzweiflung. Ob zu Hause oder im Betrieb, all diese Umstände haben einen negativen Touch. Um eine weitere Bürde bereichert uns die Jobsuche.

Selbst eine kurzweilige Arbeitslosigkeit kann die Nerven strapazieren. Die Ablehnung von hart erarbeiteten Bewerbungen kann diesen Zustand weiter verschlimmern.

Einmal kalte Schulter bitte!

Die Absage der eigenen Bewerbung hinzunehmen fällt vielen Menschen schwer. Nach einer unverhältnismäßig langen Wartezeit sehen wir eines Morgens die aufgerichtete Klappe unseres Briefkastens und öffnen seine Tür, nachdem wir vor Aufregung kaum den Schlüssel in das Schloss stecken konnten. Der unverhoffte Hoffnungsschimmer verfliegt jedoch schnell, als wir den Briefumschlag öffnen und ein trocken kalkulierter Textbaustein uns um Verzeihung bittet, da wir bedauerlicherweise nicht in das gesuchte Bewerberbild passen (Das gleiche gilt natürlich auch für den E-Mail-Verkehr). Unverständnis und Wut toben in uns.

Wer soll so eine Nachricht schon positiv auffassen, wenn sie nicht einmal den Arbeitgeber ausreichend beschäftigt hat, um den ausschlaggebenden Grund zu nennen?

Der gesuchte Grund versteckt sich für gewöhnlich hinter einem Deckmantel des Schweigens, dargeboten in Form einer Standardabsage. Ein Fragewort entlockt uns diese immer: Warum?
Niemand kann sich mit so einem vagen Feedback zufriedengeben. Warum dies auch niemand zwangsläufig muss, wird noch einmal zum Abschluss zusammengefasst. In so einer Situation ist es jedoch zu aller erst wichtig, sich vor Augen zu führen, dass die Ablehnung plausible und vor allem angenehmere Gründe haben kann als das eigene Versagen.





Drei gute Argumente gegen aufkommende Selbstzweifel

Als gescheiterte Bewerber können wir uns unser ganzes Leben lang vorwerfen, aus welchen Gründen nicht wir, sondern jemand anders das Rennen um den Jobeinstieg gemeistert hat: Müssen wir aber nicht. Drei gute Argumente gegen aufkommende Selbstzweifel nehmen den negativen Vorwürfen die Luft aus den Segeln:

Vitamin B:

Von manchen Unternehmen werden nur Bewerber mit passendem Stammbaum eingestellt. Haben wir selbst nicht die passenden Wurzeln, hatten wir auch nie eine Chance. Über so etwas darf sich ein Bewerber mit Recht ärgern. Ein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen, ist dies jedoch nicht.

Konkurrenz en masse:

Vor allem in riesigen Unternehmen kommen die Personalmanager kaum der Flut an Bewerbungen nach, die sich im Laufe des Tages in ihren E-Mail-Postfächern und auf ihren Schreibtischen mündet.
Vielen Bewerbungen wird gerade einmal ein prüfender Blick geschenkt, andere gehen einfach so in der Masse unter. Eine automatisierte Absage zu erhalten sollte demnach keine Herzensangelegenheit sein.

Gleichgültigkeit:

Warum sind Standardabsagen eigentlich so unpersönlich? Nicht jeder Arbeitgeber hält mit dem wahren Grund hinterm Berg. Doch anderen ist es eben schlichtweg gleichgültig. Sie berufen sich auf ihr Recht zu schweigen. Naja, damit ist wohl eher das Recht auf Desinteresse oder die Vertuschung von der Berufung auf illegale Kriterien gemeint. Als Faustregel gilt hier: Ist es dem Arbeitgeber egal, kann es uns das auch sein.

Wohin mit dem Gefühlschaos

Wer seinen persönlichen Absagegrund dennoch wissen will, ruft einfach beim Arbeitgeber an und fragt nach. Was soll schon passieren, wenn wir sowie schon abgelehnt wurden? In vereinzelten Fällen wurde die Absage hartnäckiger Bewerber sogar zurückgezogen und ihnen ein Job angeboten.

Der beste Weg ist es dennoch, den ganzen aufgestauten Ärger einfach verdampfen zu lassen. Nicht immer muss alles raus, erklärt oder endlos hinterfragt werden. Manchmal ist es das Beste zu wissen, dass wir uns nicht mit allem erst belasten müssen, um den nächsten Schritt zu wagen.

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Datum: 02.10.2014 - 17:11 Uhr
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Freigabedatum: 02.11.2014

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