PresseKat - Martin Papapol: Die Protestpartei AfD und die „alternativlose“ Kanzlerin.

Martin Papapol: Die Protestpartei AfD und die „alternativlose“ Kanzlerin.

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(firmenpresse) - Die etablierte und verhärtete Politik der Kanzlerin Frau Merkel wird immer mehr kritisiert. Im Monat August klagten vier anerkannte Journalisten im „Presseclub“ der ARD über ihre Strategie, ständig „Betäubungsmittel“ im Volk zu verteilen. Bei den Landtagswahlen (Thüringen und Brandenburg) im September holte die AfD bereits eine zweistellige Wählerzustimmung.

Die politische Haltung der Kanzlerin, und sie sieht diese als „alternativlos“ an, setzt auf Zentralismus in Europa. Der Linksrutsch in der großen Koalition bringt die CSU in erhebliche Schwierigkeiten, die Asylpolitik zeigt die totale Unfähigkeit zur sozialen Logistik und die Sanktionen gegen Russland beweisen die Ohnmacht in der Außenpolitik.

Die Protestpartei AfD provozierte mit einem Gegenprogramm. Diese beiden Programme stehen in einem „Entweder-oder“-Verhältnis zueinander. Ein Dialog ist bei einer solchen Struktur schwer vorstellbar. Wie geht es weiter?

Die größte Gefahr für die Kanzlerin besteht darin, den Rückhalt in der Partei zu verlieren. Eine europäische Finanz- und Wirtschaftskrise könnte eine solche Entwicklung schnell auslösen.

Frau Merkel ist eine geniale politische „Schachspielerin“, jedoch darf eine ausschließlich mentale Orientierung in der Politik nicht die notwendigen strukturellen Grundlagen des politischen Handelns ersetzen. Auch ihrer Ukraine-Politik droht die Gefahr, dass die „Verteidigung der europäischen Werte“ dort, wo die dazu notwendigen Strukturen fehlen, noch viele negative Überraschungen mit sich bringen wird.

Die AfD kann sicher mit einem weiteren Aufstieg rechnen, mindestens solange, wie die Kanzlerin an der Macht bleibt.

Lesen Sie zu diesem Thema auch den ausführlichen Blogeintrag von Martin Papapol unter www.wachstumstrend-blog.de, in der Rubrik Politik vom 02. 10. 2014.




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Datum: 07.10.2014 - 08:58 Uhr
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