Abgase, Lärm und Stau: Der innerstädtische Verkehr ist angesichts des Bevölkerungswachstums und der Verstädterung die zentrale Herausforderung der urbanen Entwicklung / BFFT arbeitet an der Entwicklung eines Vollelektrobusses für den Stadtverkehr
(PresseBox) - Er hat das Potenzial, den öffentlichen Personennahverkehr in den Städten weltweit zu revolutionieren: der Vollelektrobus für den Linienverkehr. Er soll emissionsfrei fahren und dank günstiger Herstellungskosten auch noch wirtschaftlich im Alltagsbetrieb genutzt werden können. Dieses ehrgeizige Ziel bis 2016 zu erreichen, hat sich der Fahrzeugtechnikentwickler BFFT auf die Fahnen geschrieben. Die Ingolstädter arbeiten dazu in dem vom Bund geförderten Netzwerk "E-Bus-Pro" mit acht deutschen und einem polnischen Unternehmen zusammen. Die BFFT-Ingenieure übernehmen in dem 2013 gegründeten Verbund die Integration von Komponenten wie Batterie und deren Lade- und Kühlsystemen in den Vollelektrobus.
Das Unternehmen aus Ingolstadt hat sich als langjähriger Partner der Automobilindustrie im Bereich Elektrotechnik eine hohe Kompetenz erworben. Für den Kunden Audi arbeitete BFFT beispielsweise an der Batterieentwicklung für die Konzeptmodelle A1 e-tron und R8 e-tron. Bereits 2006 erstellte man außerdem am zweiten Firmenstandort in Berlin für die Berliner Verkehrsbetriebe ein Gesamtkonzept für Energiespeichersysteme in Hybridbussen.
Mit diesem Know-How bringt sich BFFT nun in das Netzwerk "E-Bus-Pro" ein. Dabei geht es um weit mehr als den Bau eines Busses mit Elektromotor: Um im Stadtverkehr mit einem gewöhnlichen Bus mit Verbrennungsmotor konkurrieren zu können, müssen Vollelektrobusse hohe Reichweiten zwischen den Ladevorgängen erzielen - anvisiert sind 120-150 km. Um dies zu erreichen, sollen energieeffiziente Nebenaggregate eingesetzt werden, damit möglichst wenig Strom für Klimaanlagen & Co. verbraucht wird und dieser stattdessen zum Antrieb zur Verfügung stehen kann. Um auch von wirtschaftlicher Seite mit Verbrennerbussen mithalten zu können, plant BFFT außerdem ein modulares Batteriesystem, in dem einzelne Segmente kostengünstig ausgetauscht werden können. So bleiben die Betriebskosten auf einem wettbewerbsfähigen Niveau, das einen langfristigen Routinebetrieb im Linienverkehr möglich macht. In den Forschungs- und Entwicklungslabors von BFFT laufen die Arbeiten dazu auf Hochtouren. Bis 2016 will "E-Bus-Pro" die Vision vom Vollelektrobus für den Routinebetrieb wahr werden lassen.
Die BFFT Gesellschaft für Fahrzeugtechnik mbH ist ein Fahrzeugtechnikentwickler mit dem Schwerpunkt Elektrik/Elektronik (BFFT = Behr Fichtner Fahrzeugtechnik). Das Unternehmen wurde 1998 gegründet und ist seitdem kontinuierlich gewachsen. Die aktuell ca. 700 Mitarbeiter arbeiten am Stammsitz in Gaimersheim bei Ingolstadt (Bayern) sowie in weiteren Büros in Deutschland, China, England, Italien, Ungarn und USA. Das Leistungsspektrum mit Schwerpunkt Elektrik/Elektronik reicht von ersten Konzepten über prototypische und serienbegleitende Systementwicklungen bis hin zu deren Qualifizierung und Absicherung. Exemplarische Entwicklungsbereiche sind Infotainment-, Energie- und Fahrerassistenzsysteme sowie Connectivity. Seit einigen Jahren verfolgt das Unternehmen zudem den Transfer von Automotive-Technologien auf die Luftfahrt. Auftraggeber und Partner sind die internationale Automobil- und Luftfahrtindustrie sowie deren Zulieferer.
Weitere Informationen zu BFFT finden Sie unter [url=http://bit.ly/BfftWebsite]www.bfft.de[/url] oder gerne auf Anfrage unter den im PresseBox Newsroom genannten Kontaktdaten.
Die BFFT Gesellschaft für Fahrzeugtechnik mbH ist ein Fahrzeugtechnikentwickler mit dem Schwerpunkt Elektrik/Elektronik (BFFT = Behr Fichtner Fahrzeugtechnik). Das Unternehmen wurde 1998 gegründet und ist seitdem kontinuierlich gewachsen. Die aktuell ca. 700 Mitarbeiter arbeiten am Stammsitz in Gaimersheim bei Ingolstadt (Bayern) sowie in weiteren Büros in Deutschland, China, England, Italien, Ungarn und USA. Das Leistungsspektrum mit Schwerpunkt Elektrik/Elektronik reicht von ersten Konzepten über prototypische und serienbegleitende Systementwicklungen bis hin zu deren Qualifizierung und Absicherung. Exemplarische Entwicklungsbereiche sind Infotainment-, Energie- und Fahrerassistenzsysteme sowie Connectivity. Seit einigen Jahren verfolgt das Unternehmen zudem den Transfer von Automotive-Technologien auf die Luftfahrt. Auftraggeber und Partner sind die internationale Automobil- und Luftfahrtindustrie sowie deren Zulieferer.
Weitere Informationen zu BFFT finden Sie unter [url=http://bit.ly/BfftWebsite]www.bfft.de[/url] oder gerne auf Anfrage unter den im PresseBox Newsroom genannten Kontaktdaten.