(ots) - Zu den aktuellen Äußerungen des Präsidenten des
Verfassungsschutzes erklärt der stellvertretende Sprecher der
Alternative für Deutschland, Alexander Gauland:
"Vor dem Hintergrund schwerer Ausschreitungen in Hamburg und Celle
warnt der Verfassungsschutzpräsident vor einem 'Bürgerkrieg' in
Deutschland." Die Warnung sei nicht übertrieben, betrachte man das
Ausmaß der Ausschreitungen und das noch größere Gewaltpotential, das
in diesem Konflikt stecke, so Gauland.
Eine Eskalation dieses Stellvertreterkrieges in Deutschland
scheine unvermeidlich, da der eigentliche Konflikt im Nahen Osten
immer gewalttätiger geführt werde. Man müsse die Warnung des
Verfassungsschutzes unbedingt ernst nehmen und umgehend Konsequenzen
daraus ziehen, in dem der Staat jede Gewalt präventiv im Keim
ersticken solle, fordert Gauland.
"Vor allen Dingen erkennt man an der Einschätzung des
Verfassungsschutzes, dass die Warnungen der Alternative für
Deutschland keineswegs fremdenfeindlich motiviert, sondern vollkommen
gerechtfertigt sind", sagt Gauland im Hinblick auf die Vorwürfe
gegenüber seiner Partei. "Die AfD greift die Probleme der Menschen
direkt auf und hat den Mut, die von den Altparteien tabuisierten
Themen ohne Umschweife anzusprechen. Das hat mit Fremdenfeindlichkeit
nichts zu tun."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
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