(ots) - Trotz Schutzmassnahmen haben sich in den USA und
Spanien Pflegekräfte, die mit Ebola-Patienten zu tun hatten, mit dem
Virus infiziert. Pannen im Umgang mit der Schutzkleidung werden als
Ursache vermutet. Experten betonen dennoch, dass es weder in Europa
noch in den USA zu einer Epidemie kommen werde. Jens Spahn,
gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
stellt fest, in kaum einem anderen Land in Europa stünden so viele
Isolierbetten zur Verfügung, wie in Deutschland.
Um Ebolainfizierten in Westafrika helfen zu können, sucht das
Deutsche Rote Kreuz nach wie vor Freiwillige. Tausende haben sich
gemeldet, nur rund Hundert haben sich für den Einsatz als geeignet
erwiesen.
Wie gut ist Deutschland auf eine Epidemie oder auch nur eine hohe
Zahl von Erkrankten vorbereitet? Mit welcher Ausbreitung von Ebola
muss außerhalb Westafrikas gerechnet werden? Wie lässt sich die Hilfe
für die betroffenen Länder, die so schwer in Gang kommt,
beschleunigen?
Alexander Kähler diskutiert in der phoenix Runde u.a.
mit
Prof. Alexander Kekulé, Virologe, Direktor Institut für
Medizinische Mikrobiologie Universität Halle
Gisela Schneider, Direktorin Deutsches Institut für ärztliche
Mission
Andreas Fabricius, Deutsches Rotes Kreuz
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