(ots) - Die Rheinisch-Bergische Verlagsgesellschaft
("Rheinische Post", "Saarbrücker Zeitung") und bislang mit 50 Prozent
an der slowakischen Mediengruppe Petit Press beteiligt, zeigt sich
überrascht über die Wucht, mit der Redakteure der führenden
slowakischen Tageszeitung "SME" gegen den Verkauf protestieren.
Auf der Titelseite von "SME" und in Blogs auf dem hauseigenen
Nachrichtenportal begründeten die slowakischen Medienmacher ihren
Schritt mit dem Verkauf des Verlages, der Mediengruppe Petit Press.
Über 60 Journalisten verkündete am Mittwoch, dass sie nicht mehr für
das Blatt arbeiten wollten.
"Bei Gesellschafterveränderungen von Medienunternehmen muss man
immer mit vielfältigen Reaktionen rechnen. Dies ist in Deutschland
der Fall, aber selbstverständlich auch auf ausländischen Märkten.
Ãœberrascht hat uns lediglich, dass einige Journalisten die eigene
Publikation missbrauchen, um ihre sehr persönlichen Meinungen
wiederzugeben; andere Publikationen außer SME berichten sachlich",
erklärt eine Unternehmenssprecherin der Rheinisch-Bergischen
Verlagsgesellschaft auf Nachfrage des Branchendienstes Newsroom.de.
Und mit der Unternehmensgruppe Penta habe es überhaupt keine
Verhandlungen gegeben, betonte die Sprecherin.
Lesen Sie mehr auf Newsroom.de, dem Branchendienst für
Journalisten und Medienmacher: http://nsrm.de/-/258
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