Gerade bei Sanierung und Renovierung treten oft unerwartete Probleme auf. Beispielsweise kann der Untergrund unter dem alten Bodenbelag gerissen sein. Auch können ein rissgefährdeter Mischuntergrund oder Estrich-Flickstellen, zum Beispiel im Türdurchgangsbereich, zum Vorschein kommen. Für diese kritischen Untergründe bietet die PCI Augsburg GmbH eine einfache, schnelle und geprüfte Systemlösung an, die sich seit Jahren in der Praxis bewährt hat. Denn nur nach einer fachgerechten Sanierung der Problembereiche kann ein neuer Bodenbelag schadensfrei verlegt werden.
(firmenpresse) - Zum Einsatz kommen bei diesem PCI-Verbundsystem die PCI Armiermatten GFM und GFS sowie die werksseitig faserarmierte Holzboden-Spachtelmasse HSP 34 und der Universal-Vorstrich VG 2. Damit lässt sich schnell und sicher ein Verbundausgleich herstellen – auf Estrichen mit Rissen und Scheinfugen, auf rissgefährdeten Untergründen, auf Mischuntergründen oder auch auf schwingungsgefährdeten Untergründen, beispielsweise Holzdielenkonstruktionen.
Widerstandsfähiger Verbundausgleich auf allen Untergründen
„Durch die hohen Zugfestigkeiten der Systemlösung werden Risse oder zu erwartende Risse bis 3 mm Rissbreite überbrückt bzw. neutralisiert – zusätzlich mit der PCI Armiermatte GFS sogar bis 5 mm breite Risse. Gleichzeitig werden tadellose, ebene Untergründe zur Verlegung von Bodenbelägen geschaffen“, erläutert Christian Kemptner, Marketing-Manager PCI-Bodentechnik, die Vorteile des Systems. Das oft sehr aufwändige Schließen von Rissen mit Reaktionsharzen oder gar der Ausbau der geschädigten Estriche entfällt somit. Zudem müssen rissgefährdete Untergründe und Mischuntergründe nicht mehrlagig, zum Beispiel mit Entkopplungsmatten, saniert oder neu aufgebaut werden. „Unser Verbundsystem kann nicht nur Risse überbrücken und Spannungen ausgleichen, wie Entkopplungsmatten dies auch tun, sondern hat zusätzlich noch eine stabilisierende Wirkung auf den vorgeschädigten Untergrund“, führt Kemptner weiter aus.
Geprüft und in der Praxis bewährt
Die Zugfestigkeit der an sich starren und harten PCI-Bodenausgleichsmasse HSP 34 erfährt eine enorme Steigerung durch die PCI Armiermatten. Das hat das Materialprüfungsamt für das Bauwesen der Technischen Universität München geprüft und anschaulich bei Biegeprüfungen bewiesen. „Die ohnehin bereits sehr gute faserarmierte HSP 34 wurde dabei ohne Armiermatten sowie im System mit der PCI Armiermatte GFM und mit der Kombination aus PCI Armiermatte GFM und GFS getestet. Vielfach gesteigerte physikalische Widerstandsfähigkeit war das Ergebnis“, erklärt Kemptner. Aus den Versuchen der Technischen Universität München lässt sich schließen: Die Systemlösung der PCI weist eine hohe Anwendungssicherheit bei der Überbrückung von Rissen sowie der Neutralisierung von auftretenden Spannungen im Untergrund auf.
Der besondere Clou der PCI Armiermatte GFM: Das spezielle Bindemittel, welches die alkaliresistenten Glasfasern des Produkts im Lieferzustand in Mattenform zusammenhält, löst sich bei Kontakt mit der frischen Holzboden-Spachtelmasse HSP 34 ohne störende Wirkung auf. Die Armierungsfasern verbleiben hoch konzentriert – und flächig in allen Richtungen wirkend – im unteren Grenzflächenbereich und können von der PCI-Bodenausgleichsmasse vollständig umhüllt werden.
Weitere Informationen zur sicheren Lösung zur Renovierung kritischer Untergründe finden Profis unter http://www.pci-bodenleger.eu/fileadmin/database/pci_doc/download/broschueren/Gerissene_Untergruende_und_Mischuntergruende.pdf
PCI Augsburg GmbH ist Teil des Unternehmensbereichs Bauchemie der BASF und führend im Bereich Fliesenverlegewerkstoffe für Fachbetriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Unternehmen bietet außerdem Produktsysteme für Abdichtung, Betonschutz und Instandsetzung sowie ein Komplettsortiment für den Bodenleger-Bereich an. PCI beschäftigt über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2013 einen Umsatz von über 200 Millionen Euro netto. Weitere Informationen zur PCI im Internet unter www.pci-augsburg.de.
Sabine Knoll
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