(ots) - Kunst statt Rock: In der aktuellen Ausgabe des
deutschen ROLLING STONE (11/14) spricht US-Rockstar Michael Stipe
erstmals nach der Trennung von seiner Band R.E.M. über Zukunftspläne
und präsentiert eines seiner Kunstwerke. "Ich arbeite an einem Stück,
das Teil einer größeren Serie über Jean Genet ist - und an einer
Reihe von Fotografien, die im nächsten Jahr in einem Buch erscheinen
werden", so Stipe im Gespräch mit der Zeitschrift.
Obwohl er Anfragen aus New York, Tokio und London bekomme, habe er
es mit seiner ersten großen Ausstellung nicht eilig, sagt Michael
Stipe. "Ich fühle mich, als würde ich noch immer lernen", begründet
der von der Rockmusik zur Bildenden Kunst gewechselte Sänger seine
Zurückhaltung. "Ich arbeite jetzt nur für mich selbst, nicht für das
große Publikum." Natürlich wolle er seine Werke auch einmal
ausstellen, aber der Zeitpunkt sei noch nicht gekommen.
Zum 20. Jubiläum der deutschen Ausgabe des ROLLING STONE erscheint
das Magazin mit vier verschiedenen Titelmotiven. Neben Michael Stipe
haben sich auch Tote-Hosen-Sänger Campino, Paul Weller und Rufus
Wainwright für die Jubiläumsausgabe inszenieren lassen - jeweils mit
einer Rolling-Stone-Ausgabe, auf deren Cover sie bereits zu sehen
waren.
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