Mehr Hirn, weniger Masse / Warum Menschen im Vergleich zu anderen Spezies recht langsam wachsen
(ots) - Menschen wachsen im Schildkrötentempo, alle
ihre nahen Verwandten legen schneller an Größe zu. Den Grund sehen
Forscher im Energiehunger unseres Gehirns. Es bremse das menschliche
Wachstum aus, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf
Forscher der Northwestern-Universität in den USA. Mit bildgebenden
Verfahren konnten diese bei Fünfjährigen nachweisen, dass deren
Gehirn doppelt so gierig ist wie das Erwachsener. Es entwickelt sich
stark, viele neue Verknüpfungen zwischen Nervenzellen entstehen. Die
beiden Hirnhälften werden besser verbunden. Die Energie, die die
grauen Zellen verbrauchen, wird woanders gespart: Das Größenwachstum
gerät ins Stocken.
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Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
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Datum: 23.10.2014 - 08:00 Uhr
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