Interview mit Dr. Johannes Gärtner
(firmenpresse) - Stuttgart, 23.10.2014 – Excel-Tabellen und andere Dokumente sind nach wie vor die Lieblingsinstrumente der Personaler, wenn es um die Einsatzplanung der Mitarbeiter geht. Dies ist allerdings mit einem hohen Zeitaufwand verbunden und hat unter anderem eine hohe Fehlerquote zur Folge. Nicht nur vor diesem Hintergrund ist eine effizientere Personalplanung auf Basis einer intelligenten Softwarelösung wichtig, sondern auch um auf makroökonomische Veränderungen wie neue Arbeitszeitmodelle schnell und flexibel reagieren zu können.
Laut der Studie von Working-Time-Alliance (WTA) verwenden 71 Prozent der befragten Unternehmen noch Tabellenkalkulationen. 66 Prozent setzen dabei auf die Erfahrungswerte der Planer. Viele Unternehmen zögern jedoch beim Einsatz von bedarfsorientierten Lösungen. Dr. Johannes Gärtner, der Herausgeber der WTA-Studie, erläutert in einem Interview mit der Agentur „dieleutefürkommunikation“ die möglichen Gründe, stellt Lösungswege vor und spricht über den Nachholbedarf bei der Realisierung einer effizienteren Personaleinsatzplanung.
dieleutefürkommunikation: Laut Ihren Studienergebnissen nimmt die effiziente und bedarfsorientierte Personaleinsatzplanung einen hohen Stellenwert in Unternehmen ein. Nur bei der praktischen Umsetzung herrscht nun schon seit einigen Jahren eine hohe Diskrepanz. Was sind Ihrer Meinung nach die wesentlichen Ursachen für diese Entwicklung?
Johannes Gärtner: Einerseits dürften hier technisch-organisatorische Aspekte eine Rolle spielen. Andererseits fehlen Ansätze, die von allen Beteiligten getragen werden. Zudem mangelt es manchmal sicher einfach am nötigen Umsetzungswillen oder an Zeit, hier das Thema richtig anzugehen. Interessanterweise sind in manchen Organisationen auch die Zuständigkeiten für den gesamten Planungsprozess nicht ausreichend gut geklärt.
dieleute: Einige Unternehmen haben bereits Softwarelösungen für die Personaleinsatzplanung implementiert. Laut der WTA-Studie sind allerdings über die Hälfte der befragten Unternehmen mit ihrer Lösung unzufrieden. Sind die bestehenden Angebote und Lösungen noch nicht ausgereift genug? Warum zögern die Unternehmen weiterhin damit, moderne und softwaregestützte Instrumente einzusetzen?
Gärtner: Mehrere Faktoren dürften in diese Richtung wirken. Darunter finden sich einige, die aus unserer Sicht wichtig sind: IT-Systeme werden zwar implementiert, richten sich aber zu wenig an den wirklichen Anforderungen aus. Oft fehlt eine konsequente Prozessorientierung: Dabei wird nur der Status Quo der Planungsverfahren abgebildet. Ein zweiter Faktor ist, dass sich die Welt, in der die Unternehmen arbeiten, sehr schnell verändert, sodass die IT nicht mehr passt. Schließlich sind die Anforderungen an Planung, Berichte und Analysen oft sehr unternehmensspezifisch. Das führt – abhängig von der Umgebung – rasch zu hohen Kosten und Beschränkungen. Wir versuchen die Faktoren zwei und drei mit einer eigenen Softwarelösung zu unterstützen, die es schnell erlaubt, Firmenspezifika zu adressieren.
Wie sich eine nachhaltige und konsequente Personaleinsatzplanung gestalten lässt und zur Mitarbeiterbindung beiträgt, lesen Sie hier im vollständigen Interview auf Workforce Wiki:
http://www.workforce-wiki.com/nachholbedarf-personaleinsatzplanung/
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Allegion (NYSE: ALLE) schafft Vertrauen durch bahnbrechende Sicherheit. Als Unternehmen mit zwei Milliarden Dollar Umsatz und Anbieter von Sicherheitslösungen für Unternehmen und Privathaushalte beschäftigt Allegion über 8.000 Mitarbeiter und ist mit seinen Produkten in über 120 Ländern präsent. Allegion umfasst 27 globale Marken, darunter die strategischen Marken CISA®, Interflex®, LCN®, Schlage® und Von Duprin®.
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