(ots) - Dass eine Horde Gewalttäter landesweit 4500
Hooligans und Rechtsradikale zu einer fremdenfeindlichen Demo
organisieren kann, muss ein letztes Alarmsignal sein. Natürlich ist
die Mehrzahl der Ultras in den Stadionkurven weder ausländerfeindlich
noch gewaltbereit. Aber auch der Verfassungsschutz, der die
Hooligan-Szene bisher nicht im Visier hatte, wird künftig genauer
hinschauen müssen, was sich in manchen Stadien zusammenbraut.
Tatsache ist, dass maßgebliche Rechtsextremisten die Nähe zum Fußball
suchen, um dort neue Anhänger zu rekrutieren. Eine zweite
Hooligan-Demo dieser Art darf es nicht geben. http://mehr.bz/khs249ts
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