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Mehr Rechte für Kinder! - Umfrage zu 25 Jahre UN-Kinderrechtskonvention - Ministerin Schwesig wirbt im Parlament für Aufnahme ins Grundgesetz

ID: 1129621

(ots) - Vor 25 Jahren - am 20. November 1989 -
beschlossen die Vereinten Nationen die UN-Kinderrechtskonvention, ein
bindendes internationales Abkommen über die Rechte des Kindes.
Umgesetzt sind sie allerdings auch in Deutschland heute noch immer
nicht vollständig. Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des
Apothekenmagazins "Baby und Familie" plädiert die Mehrheit der
Bundesbürger (56,8 %) dafür, spezielle Kinderrechte ins Grundgesetz
aufzunehmen. Fast genauso viele sind der Meinung (54,4 %), die
Interessen von Kindern würden in Deutschland nicht ausreichend
vertreten. Zwei Drittel (66,6 %) fordern einen "Kinderbeauftragten",
der darauf achten solle, dass bei allen Gesetzgebungs-, Verwaltungs-
und sonstigen Maßnahmen öffentlicher oder privater Einrichtungen das
Wohlergehen von Kindern vordringlich berücksichtigt werde. Prominente
Unterstützung im Kampf für mehr Kinderrechte gibt es von
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig. Die SPD-Politikerin
spricht sich im Interview mit "Baby und Familie" für eine
Festschreibung von Kinderrechten aus: "Ich finde es nicht in Ordnung,
dass im Grundgesetz, unserem wichtigsten Wertebuch, die Kinderrechte
fehlen", moniert sie. Sie werbe daher dafür, im Parlament eine
Mehrheit dafür zu bekommen. Als wichtigen Schritt wertet die
Ministerin die neue Monitoringstelle beim UN-Institut für
Menschenrechte, die im kommenden Jahr eingerichtet werden soll. Diese
wird beobachten, wie die Kinderrechtskonvention der Vereinten
Nationen in nationales deutsches Recht umgesetzt wird. "Kinder
brauchen eigene Förder- und Schutzrechte, unabhängig von ihren
Eltern", bestätigt auch der Präsident des Deutschen
Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers in der aktuellen Ausgabe des
Apothekenmagazins. Und der Präsident von UNICEF Deutschland,
Christian Schneider, betont: "Wären die Kinderrechte in der




Verfassung etabliert, dann müsste bei allen Entscheidungen, die das
Kind betreffen, sein Wohl vorrangig berücksichtigt werden, und nicht
das Recht der Eltern."

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Baby
und Familie", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei
1.935 Frauen und Männer ab 14 Jahren.

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Datum: 03.11.2014 - 09:15 Uhr
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