(ots) - Präsident Adolf Bauer: "Vermittlung und Betreuung
verbessern"
Der Sozialverband Deutschland (SoVD) begrüßt das Vorhaben von
Bun-desarbeitsministerin Andrea Nahles, gegen die
Langzeitarbeitslosigkeit vorzugehen. "Die geplante Reform muss die
Aussonderung und Stigmati-sierung der Betroffenen beenden. Nötig ist
hierfür eine konzeptionelle Neuordnung der Arbeitsmarktpolitik", sagt
SoVD-Präsident Adolf Bauer. Der Sozialverband fordert, die
Vermittlung und Betreuung für Langzeitar-beitslose spürbar zu
verbessen. Vermittlungs- und Eingliederungsleistun-gen müssen aus
Sicht des SoVD zudem grundsätzlich bei der Bunde-sagentur für Arbeit
angesiedelt werden. "Es sind insbesondere ältere, be-hinderte und
geringqualifizierte Menschen, die gezielte Hilfen benötigen. Für
diejenigen, die mittelfristig nicht in den ersten Arbeitsmarkt
integrierbar sind, muss eine Beschäftigungsoffensive gestartet
werden", erklärt Bauer.
Im Rahmen der Aktion "10 Jahre Hartz IV - Kein Grund zum Feiern"
hat der SoVD am 30. Juli 2014 das Konzept "Neuordnung der
Arbeitsmarktpolitik - Inklusion statt Hartz IV" vorgestellt. Der
Verband fordert eine Generalrevision von Hartz IV.
Hintergrund:
Neuordnung der Arbeitsmarktpolitik - Inklusion statt Hartz IV http
s://www.sovd.de/fileadmin/downloads/broschueren/pdf/2014_broschuere_i
nklusion_statt_hartz.pdf Flyer https://www.sovd.de/fileadmin/download
s/flyer/pdf/2014_flyer_inklusion_statt_hartz_4.pdf TV.Clip 10 Jahre
Hartz IV http://www.youtube.com/watch?v=r-5lySJEvGs&list=UUBgeByFhcr0
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V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs
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