(ots) - "Anstatt den Beitragssatz kurzfristig zu senken,
muss die Bundesregierung die Chance nutzen und überfällige
Leistungsverbesserungen nachholen. Aufgrund der positiven Kassenlage
wäre insbesondere eine Abschaffung der Abschläge auf die
Erwerbsminderungsrenten möglich und nötig." Das sagt SoVD-Präsident
Adolf Bauer anlässlich der Ankündigung, den Rentenbeitragssatz im
kommenden Jahr zu senken. "Wird der obere Grenzwert für die
Rentenrücklage heraufgesetzt, steht der Entlastung für
armutsgefährdete Rentner nichts im Weg. Dies wäre auch angesichts
steigender Armutsrisiken eine Unterstützung zur richtigen Zeit", sagt
der Ver-bandspräsident.
Nach Erkenntnissen des Sozialverbandes ist das Armutsrisiko bei
Er-werbsminderung in den vergangenen Jahren gestiegen. Da staatliche
Förderungen für das besondere Sicherungsbedürfnis bei
Erwerbsminde-rung fehlen, fordert der SoVD spürbare Hilfen für die
betroffenen Rentne-rinnen und Rentner.
Hintergrund:
Heft Für eine lebensstandardsichernde Rente http://www.sovd.de/fil
eadmin/downloads/broschueren/pdf/fuer_eine_lebensstandards_ges_rente_
web.pdf TV-Clip Leben in Altersarmut http://www.youtube.com/watch?v=d
2OZIGakNx4&index=6&list=PLB0AB2D9347D4236B TV-Clip Gegen Altersarmut
- Für gute Renten http://www.youtube.com/watch?v=FHmJAb_FBgY&index=8&
list=PLB0AB2D9347D4236B
V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs
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