(ots) - Die "Hamburger Morgenpost" wird ab kommender
Woche den Micropayment-Dienst Laterpay in ihr Online-Angebot
einbinden. Ursprünglich war der Schritt bereits für Oktober geplant,
doch wegen technischer Baustellen kam es zu der Verzögerung.
Geschäftsführerin Susan Molzow, 48, will die einzelnen Artikel
unterschiedlich bepreisen, wie sie im aktuellen kressreport 21.14
verrät.
"Wir haben uns dagegen entschlossen, die kompletten Inhalte
kostenpflichtig anzubieten, weil wir glauben, dass es per se keine
hohe Zahlungsbereitschaft für reine Boulevard-News-Inhalte gibt",
sagt Molzow. Dadurch, dass ich die "Mopo" intensiv mit ihrer
Heimatstadt beschäftige, gäbe es zahlreiche Geschichten mit
Hintergrund und Servicegrad auf der Website. "Diese speziellen
Formate, es können auch Videos und Events werden, werden wir abhängig
vom Rechercheaufwand bepreisen in einer Spanne von 10 bis 45 Cent."
Außer der Einbindung von Laterpay baut Molzow die Produktpalette
der "Mopo" weiter aus. "Das Geschäft ist kleinteiliger als je zuvor",
sagt die Managerin, die seit 2010 den Morgenpost Verlag leitet.
Nischen und lokale Themen zu setzen, sei die Kompetenz der "Mopo".
"Wir entwickeln unseren Content weiter, mischen ihn neu, bereiten ihn
zielgruppengerecht auf und spielen ihn über die verschiedenen Kanäle
und Geräte passgenau aus."
Welche Sonderprodukte sie plant, wie das Nebengeschäft mit Apps
und Events läuft und wie Molzow die Stimmung im Verlag nach dem
angekündigten Stellenabbau drehen will, lesen Abonnenten im
kressreport, der am 14. November erscheint.
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Christine Lübbers
Redakteurin
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