(ots) - Wie kaum ein anderer Fernsehsender setzt n-tv
konsequent auf eine Multiplattformstrategie. Mittlerweile ist der
Nachrichtenkanal nicht nur auf Tablets, Smartphones und Wearables
erhältlich, sondern auch in den Autos von BMW. Noch ist "n-tv.de"
laut IVW auf Platz 4 der Nachrichtenangebote, hinter "bild.de",
"Spiegel Online" und "Focus Online". Im Interview mit dem kressreport
gibt sich Geschäftsführer Hans Demmel, 58, mutig und prognostiziert:
"In einem Jahr stehen wir auf dem Treppchen."
Auf die Frage, wer vor "n-tv.de" stehen wird, antwortet er: "Im
Moment denke ich, dass die Kollegen der beiden ganz großen Player
auch auf ihren Plätzen bleiben werden" - womit klar sein sollte, wen
Demmel von seinem Platz verdrängen will.
Bereits etwa 20% der Werbeerlöse erziele "n-tv" aus dem digitalen
Bereich, wie der Geschäftsführer verrät. Er rechnet fest damit, dass
das Thema Mobile sich in drei bis fünf Jahren zum massiven
Umsatzbringer entwickeln wird und der wesentliche Treiber Pre-Rolls
sein werden. Dennoch werde man noch lange Zeit eine Company bleiben,
für die das lineare Fernsehen das Wichtigste sei, so Demmel. In
Sachen Programmreform wird n-tv in Zukunft das Sendeschema optimieren
und sich stark an den Interessen der Zuschauer ausrichten. Außerdem
sollen die einzelnen Plattformen stärker miteinander vernetzt werden.
Wie Demmel gemeinsam mit Chefredakteurin Sonja Schwetje und Göksen
Büyükbezci aus der Strategischen Programmplanung dies anstellen will
und auf warum n-tv in diesem Jahr lockerer geworden ist, lesen
Abonnenten im aktuellen kressreport 21.14, der ab dem heutigen
Freitag erhältlich ist.
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