(ots) -
- Banken können Ansprüche in Milliardenhöhe ignorieren
- Musterbrief der Verbraucherzentralen verhindert die Verjährung
von Ansprüchen aus den Jahren 2004 bis 2011 nicht
- Das Verbraucherportal bankright hilft Kreditnehmern ohne
Kostenrisiko, ihre Rechte nicht verfallen zu lassen
Millionen deutscher Kreditnehmer drohen zum Jahresende Ansprüche
in Milliardenhöhe zu verlieren. Dies ist die Vermutung von bankright
(www.bankright.de), dem Verbraucherportal aus Hamburg, das sich auf
die Durchsetzung von Rückerstattungsansprüchen spezialisiert hat. Der
Bundesgerichtshof (BGH) hatte erst am 28. Oktober 2014 zugunsten der
Verbraucher über die entsprechenden Verjährungsfristen entschieden.
Von Verbraucherzentralen für die Forderung der Gebührenrückerstattung
zur Verfügung gestellte Musterschreiben verpflichten Banken jedoch zu
keiner termingebundenen Reaktion, sodass die Ansprüche schnell
verfallen können.
Laut BGH (Az. XI ZR 348/13 und XI ZR 17/14) können Bankkunden bis
zu zehn Jahre nach Abschluss ihres Kreditvertrages das angefallene
Bearbeitungsgeld zurückfordern. Auch Personen, die bereits im Jahr
2004 einen Kredit aufnahmen, können damit bis Ende des Jahres noch
Geld zurückbekommen. "Mit seinem jüngsten Urteil hat sich der BGH
für die Verbraucher zwar stark gemacht, aber noch lange nicht alle
Hürden beseitigt", kommentiert Dr. Sven Bode, Gründer und
Geschäftsführer von bankright. Zum einen sei besonders bei älteren
Verträgen nun schnelles Handeln gefordert, damit sie nicht am 31.
Dezember 2014 verfallen. Zum anderen wüssten die wenigsten
Betroffenen, dass sie hier im Alleingang nicht viel erreichen können.
Zwar stellen Verbraucherzentralen bereits verschiedene
Musterschreiben zur Verfügung, die es Kreditnehmern ermöglichen,
richtige Zahlungsaufforderungen zu verschicken. "Diese Briefe allein
hemmen jedoch die Verjährung nicht", wissen Bode und sein Team von
Rechtsexperten. "Wenn die Bank auf ein solches Musterschreiben dieses
Jahr nicht mehr reagiert, provoziert sie die Verjährung und spart
damit bares Geld in Milliardenhöhe - zu Lasten der Verbraucher",
fährt er fort. Um dies zu verhindern, müssen vielmehr so genannte
verjährungshemmende Maßnahmen getroffen werden - beispielsweise durch
einen Anwalt oder durch einen registrierten Rechtsdienstleister wie
bankright. "Im Gegensatz zu der Rechtsberatung eines Anwaltes
arbeitet bankright rein erfolgsbasiert: Nur, wenn wir für den Kunden
erfolgreich sind, bekommen wir auch eine Erfolgsprovision", erklärt
Bode sein Geschäftsmodell.
Ãœber bankright:
bankright wurde im Spätsommer 2014 von Dr. Sven Bode gegründet und
unterstützt mit seiner umfassenden Rechtsexpertise Bankkunden bei der
Durchsetzung ihrer Rechte gegenüber Banken und Sparkassen. Ziel ist
es, den Bankkunden einfach und ohne Kostenrisiko auf Augenhöhe mit
den Banken und Sparkassen bei der Anspruchsdurchsetzung zu bringen.
Zuvor hatte Dr. Bode flightright.de zusammen mit Dr. Philipp
Kadelbach gegründet.
Pressekontakt:
Dr. Sven Bode
Tel.: 040-22821881-2
Email: presse(at)bankright.de