(ots) - Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) mahnt
eine Änderung des Bewusstseins für ökologische und soziale Belange in
der Weltwirtschaft an. "Das Grundprinzip unseres Lebens und
Wirtschaftens muss Nachhaltigkeit sein. Nachhaltigkeit weltweit",
sagte er im phoenix-Interview vor der Ãœbergabe seiner
"Zukunftscharta" an Bundeskanzlerin Angela Merkel. "Deshalb brauchen
wir einen Weltzukunftsvertrag." Müller forderte ökologische und
soziale Mindeststandards bei der Produktion von Gütern weltweit und
nannte als Beispiel existenzsichernde Löhne; man müsse ein Stück
Gerechtigkeit schaffen. Nachhaltigkeit beginne bei jedem selbst,
fügte Müller hinzu. Als Beispiel nannte er die
Ressourcenverschwendung bei der Abfüllung von Wasser in
Plastikflaschen. Man könne regionale und saisonale Produkte kaufen.
"Jeder Einzelne kann in seinem eigenen Leben ein Stück weit bewusster
leben, nachhaltiger."
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