(ots) - Der Bundesvorsitzende der FDP, Christian Lindner,
fordert "einen neuen Agenda-Kraftakt" in Deutschland. In einem
Interview mit dem heute erscheinenden Debattenmagazin liberal betonte
Lindner, die wichtigste Ressource dabei sei Bildung. "Wir wollen das
zum Mondfahrtprojekt unseres Landes machen", erklärte Lindner und
nannte ein Bildungswesen als Ziel, "das in der Spitze mit Nordamerika
und in der Breite mit Skandinavien konkurrieren kann".
Besorgt zeigt sich Lindner um die Finanz- und Stabilitätspolitik
der EU. Er sehe mit Sorge, dass die Bundeskanzlerin sich gemeinsam
mit dem französischen Präsidenten Hollande in den letzten Wochen
daran gemacht habe, den Stabilitätspakt aufzuweichen.
Das Freihandelsabkommen TTIP nennt Lindner "eine enorme Chance für
unsere exportorientierte Wirtschaft - zur Sicherung gut bezahlter
Arbeitsplätze." Allerdings gebe es "viele Antiamerikaner von links
und die Nationalstaatsromantiker von der AfD", die mit der Kritik an
dem Abkommen "ihre Vorbehalte gegen Amerika bedienen".
Die neue liberal-Ausgabe befasst sich außerdem mit dem Versuch der
Grünen, einen Freiheitskurs einzuschlagen, mit den Chancen
qualifizierter Zuwanderung und der Gleichmacherei im Bildungswesen.
Autoren dieser Ausgabe sind unter anderem der Meinungsforscher Thomas
Petersen, der Kabarettist Vince Ebert, der Schriftsteller Gideon
Böss, der Medienwissenschaftler Norbert Bolz sowie
liberal-Herausgeber Wolfgang Gerhardt.
liberal ist im gut sortierten Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel
erhältlich.
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