Das Online-Portal www.schmerzensgeld.info bietet Opfern wichtige Informationen rund um das Thema Schmerzensgeld. Geschädigte können sich übersichtlich und schnell über die ihnen zustehenden Ansprüche informieren.
(firmenpresse) - Pro Jahr werden etwa 400.000 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt. Die mit Abstand häufigste Verletzung ist dabei das Halswirbelsäulensyndrom (auch HWS oder Schleudertrauma genannt). Medizinisch lässt sich ein solches HWS nur schwer nachweisen weshalb Schmerzensgelder auch in sehr unterschiedlicher Höhe zugesprochen werden.
So erhielt eine Frau vor dem Landgericht Schleswig (Az. 7 U 94/05) im Jahre 2006 ein Schmerzensgeld in Höhe von 8.500,- EUR. In einem anderen Verfahren wurde einem Geschädigten für eine vergleichbare Verletzung vor dem Amtsgericht Stuttgart (Az. 42 C 7590/06) nur ein Schmerzensgeld von insgesamt 2.000,- EUR zugebilligt.
Opfern ist es oftmals nur schwer vermittelbar, warum in vergleichbaren Fällen unterschiedliche Schmerzensgelder zugesprochen werden. Eine sog. Knochentabellle existiert in Deutschland nicht. Es bleibt also letztlich dem freien Ermessen des Richters (§ 287 ZPO) überlassen, welches Schmerzensgeld im konkreten Fall gegeben wird.
In vielen Fällen gelangen Streitigkeiten bzgl. eines Schmerzensgeldes aber gar nicht erst zu den Gerichten, sondern werden im Rahmen von Vergleichsverhandlungen mit den Versicherungen reguliert. Hier heißt es aufpassen! Der nicht anwaltlich vertretene Geschädigte wird von den Versicherungen oftmals nicht „ernst“ genommen und mit geringen Summen „abgespeist“. Hier sollte man genau abwägen, ob der Gang zum Anwalt nicht die bessere Alternative ist, zumal die Kosten im Rahmen eines fremdverschuldeten Verkehrsunfalls von der gegnerischen Haftpflichtversicherung übernommen werden.
Das neue Informationsportal www.schmerzensgeld.info setzt genau an diesen Punkten an und bietet eine umfassende und kostenlose Informationsquelle. Geschädigte können sich selbst über ein mögliches Schmerzensgeld informieren und den Korridor, innerhalb dessen sich der mögliche eigene Anspruch bewegt, abschätzen. Zudem bietet schmerzensgeld.info eine Plattform auf der sich Anwälte über eigene Fälle und Fachartikel präsentieren können.
schmerzensgeld.info ist ein Online-Informationsportal der Solacium GmbH mit Sitz in Regensburg und wurde im Mai 2009 gegründet.
Die Solacium GmbH wurde Anfang 2009 gegründet und betreibt unter der Website www.schmerzensgeld.info ein Informationsportal zum Thema Schmerzensgeld.
Die beiden Gesellschafter der Solacium GmbH sind selbst Rechtsanwälte und kennen die Problematik „Bemessung von Schmerzensgeld“ aus der täglichen Praxis. Ziel der Solacium GmbH ist es, Geschädigten erstmals eine kostenlose Recherchemöglichkeit an die Hand zu geben um eigene Ansprüche realistisch einschätzen zu können. Ferner sollen erstmal auch Vergleiche gesammelt werden, die bislang nicht öffentlich zugänglich waren. Schließlich erhalten Richter und Rechtsanwälte eine interaktive Recherchemöglichkeit an die Hand, die weitergehende Informationen – etwa zum Regulierungsverhalten von Versicherungen – bietet.
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