Gemeinnützige Organisationen und öffentliche Einrichtungen leben vom Engagement ihrer meist ehrenamtlichen Mitarbeiter. Für viele Menschen ist es wichtig, der Gesellschaft durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit etwas zurückzugeben. Thomas Hendele, Online Marketing Berater, sieht das ebenso. Er berät Pro Bono derzeit das Kinder-Jugend- und Kulturzentrum GoFi in Mainz rund um Social Media – denn in den sozialen Netzwerken, weiß der Leiter des Zentrums, liegt die Zukunft der Kommunikation mit den jungen Menschen. Erstes Projekt: ein Fotowettbewerb als Instawalk zum Thema „Heimat-Base“. Aber oft fehlt gerade bei gemeinnützigen Organisationen und Einrichtungen das Wissen und auch die Zeit, Öffentlichkeitsarbeit mit den neuen Medien zu betreiben. Dabei sind die sozialen Netzwerke ideal, um sich Interessensgruppen zu öffnen – weiß Thomas Hendele. Organisationen können ihren Mitgliedern und der Öffentlichkeit so direkte Einblicke in ihre Tätigkeit geben. Grund genug für Hendele, seine Social Media Kenntnisse unentgeltlich lokal engagierten Einrichtungen zur Verfügung zu stellen.
(firmenpresse) - Am 5. Dezember ist der Internationale Tag des Ehrenamtes. Ohne das ehrenamtliche Engagement der Menschen wären viele Hilfsorganisationen und soziale Einrichtungen nicht mehr tragbar. Allein in Deutschland sind 36% der ab 14-Jährigen freiwillig engagiert. Thomas Hendele, Online Marketing Berater aus Bingen (www.some-communication.de), ist einer von ihnen – er unterstützt aktuell das Kinder-Jugend- und Kulturzentrum GoFi in Mainz (http://www.juz-gofi.de/) Pro Bono in Sachen Social Media. Die Kinder und Jugendlichen sind heute stark digital mit ihren Freunden verbunden – ob via Handy oder über soziale Netzwerke.
Um seine Zielgruppe auch künftig zu erreichen und anzusprechen, möchte das Jugendkulturzentrum neue Wege in der Jugendkommunikation gehen. Gemeinsam mit dem Team um Leiter Andris Valdmanis hat Thomas Hendele Ideen entwickelt, die das Thema Verbundenheit mit der eigenen Kultur und dem sozialen Umfeld auch auf soziale Medien übertragen. Das erste Projekt ist ein Instawalk für die Kids verknüpft mit einem Fotowettbewerb. Aufgabe ist es die eigene „Homebase“ auf Bildern festzuhalten und auf Instagram mit einem speziellen #-Hashtag versehen zu teilen. So entsteht eine sehr persönlich geprägte Sicht auf das Zuhause und die nächste Umgebung.
Unentgeltliche Social Media Beratung für lokale soziale Einrichtungen
„Fakt ist, wir Menschen engagieren uns dort gerne, wo wir unsere eigenen Interessen und Begabungen einbringen, Kontakte zu Gleichgesinnten knüpfen und ein Gemeinschaftsgefühl erleben können“, erklärt Thomas Hendele sein Ehrenamtsengagement. „In meiner Tätigkeit als Online Marketing Berater erlebe ich immer wieder, wie sinnvoll es für Hilfsorganisationen und soziale Einrichtungen ist, über die Sozialen Netzwerke zu kommunizieren und die Menschen dort emotional abzuholen, wo sie sich aufhalten – auf Facebook, Twitter oder Google+.“
Gerade kleine, lokal engagierte Hilfsorganisationen tun sich noch schwer, ein Social Media Profil zu entwickeln und den Wert dieses Mediums für die eigene Öffentlichkeitsarbeit zu entdecken. Das möchte Hendele ändern. Das Jugendzentrum GoFi soll nicht die einzige Organisation bleiben, für die der Social Media Berater Pro Bono tätig ist. „30 Minuten pro Tag kann jeder von uns für andere investieren. Gerne stelle ich 10 Stunden pro Monat unentgeltlich mein Social Media Wissen lokal engagierten Einrichtungen zur Verfügung. Um mit diesen Projekte zu entwickeln und so positiv auf sich aufmerksam zu machen“, erklärt Hendele sein gesellschaftliches Engagement.
Für alle Einrichtungen hätte er zudem noch einen Tipp, potentiellen ehrenamtlichen Mitarbeitern möglichst wenig bürokratische Steine in den Weg zu legen. Sich eher darüber zu freuen, dass Bürger sich gerne für sie engagieren möchten. Und gemeinsam zu überlegen, wie deren Wissen am besten in der Organisation aufgehoben ist.
5 Tipps von Thomas Hendele für Organisationen, Ehrenamtliche zu finden
Thomas Hendeles eigene Suche nach einem Ehrenamt erwies sich mitunter als äußerst schwierig. Sein Türklopfen bei den Institutionen stieß auf höhere bürokratische Hürden als offene Arme. Dabei können nur beide Parteien bei einem ehrenamtlichen Engagement gewinnen:
Geben Sie sich ein Gesicht
Sie können ehrenamtliche Mitarbeiter nur gewinnen und halten, wenn Sie ihnen ihre Werte und ihren Markenkern vermitteln. Und dazu müssen Sie diesen auch selbst erst in einem Leitbild festhalten. Das sollten Sie auf Ihrer Homepage verankern – für alle Besucher gut sichtbar.
Investieren Sie in Ihr Image
Der erste Schritt, neue Mitarbeiter auf sich aufmerksam zu machen, ist von sich Reden zu machen. Betreiben Sie also Öffentlichkeitsarbeit. Überlegen Sie sich, mit welchen Themen Sie Lokal-PR machen können. Vereinbaren Sie z.B. mit einer Lokalredaktion einen „Blick hinter die Kulissen“ und lassen Sie vor allem ehrenamtliche Mitarbeiter zu Wort kommen, die darüber berichten, was ihre Arbeit und ganz konkret die Arbeit für Ihre Einrichtung bedeutet.
Suchen Sie dort, wo Ihre Zielgruppe zu finden ist
Es muss keine Stellenanzeige in den Stadtteil-Medien oder der Tageszeitung sein. Hängen Sie einfach ihr Angebot dort aus, wo Ihre Zielgruppe sich aufhält, z.B. in Altenheimen (wenn Sie eine Leseoma oder einen Leseopa für Kindergärten, Stadtbüchereien suchen), auf Pinnwänden in Geschäften, Arbeitsämtern oder Behörden. Stellen Sie sich bei größeren Unternehmen aus Ihrem Ort vor, die sich sozial engagieren möchten
Nutzen Sie einschlägige Plattformen, um Ehrenamtliche zu gewinnen
Auf aktion-mensch.de können Sie Ihre Einrichtung in eine Freiwilligen-Datenbank eintragen. Menschen, die sich engagieren möchten, finden Sie, indem sie die passende PLZ eingeben.
Vernetzen Sie sich mit Freiwilligenagenturen und -börsen, die Menschen vermitteln, die sich gerne in Ihrer Stadt ehrenamtlich betätigen.
Nutzen Sie Ihre Kommunikationskanäle
Egal, wie und wo Sie sich präsentieren – bei öffentlichen Anlässen, Veranstaltungen, Wettkämpfen, Seminaren oder auf Plakaten, Handzetteln, Flyern oder Ihrer E-Mail Signatur. Schreiben Sie auf Ihre Marketing-Medien einen prägnanten Satz: „Wir suchen Sie! Engagieren Sie sich bei uns ehrenamtlich.“
Gemeinnützige Einrichtungen, die Unterstützung bei Social Media wünschen, können sich direkt an Thomas Hendele über info(at)some-communication.de wenden.
Thomas Hendele, gelernter Hotelfachmann und Tourismusfachwirt (IHK), blickt auf mehr als 15 Jahre Branchenerfahrung, davon 10 Jahre im Bereich Online Marketing, zurück. Seit 2005 berät er Unternehmen vorrangig aus Hotellerie, Gastronomie und Tourismus im Online Marketing. 2006 war er maßgeblich an der Gründung eines Online-Portals im B2B-Bereich für Dienstleister der Hospitality-Branche beteiligt. 2009 startete er mit dem Hotel Newsroom (www.hotel-newsroom.de) den deutschsprachigen Social Media Blog für die Hotellerie. 2010 gründete er some communication (http://www.some-communication.de/). Thomas Hendele berät Unternehmen vorrangig aus Hotellerie, Gastronomie & Tourismus in Fragen rund ums Online Marketing und begleitet sie auf ihrem Weg ins Social Web. Darüber hinaus hält er Workshops zum Thema, ist Fachreferent & Dozent an diversen Fachschulen und tätig in der Erwachsenenbildung.
Thomas Hendele
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55411 Bingen am Rhein
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