(firmenpresse) - Die Strompreise sind in Deutschland nicht einheitlich, sondern unterscheiden sich in den Bundesländern, ja sogar in den Städten innerhalb eines Bundeslandes. Zwar setzt sich der Strompreis aus
•Steuern
•Abgaben für Konzessionen
•KWK-Umlage
•EEG-Umlage
•Umlage gemäß § 19 Abs. 2 StromNEV sowie
•Umsatzsteuer.
Dazu kommen die Kosten, die aus der Art der Erzeugung, dem Transport sowie Vertrieb resultieren. Auch wenn sich die Auflistung dieser Angaben nicht unterscheidet, gibt es gravierende Preisunterschiede. Das liegt neben dem vom Verbraucher gewählten Tarif auch an seinem Verbrauch.
Nachdem verschiedene Unternehmen Strom und Gas anbieten, ergeben sich Preisvorteile für den Endverbraucher. Dennoch hat sich der Brutto-Strompreis zwischen 1998 und 2014 fast verdoppelt. Rechnen wir die allgemeine Preissteigerung aus dem aktuellen Strompreis heraus, entspricht der heutige Preis einer Preiserhöhung von mehr als 20 %.
Viele Verbraucher sind nicht mehr willens, derartige Erhöhungen hinzunehmen und suchen einen günstigeren Anbieter. Um nicht eine große Anzahl Angebote einzuholen, wählen sie den Strompreisvergleicher im Internet. Auf dieser Seite geben sie die Postleitzahl ihres Wohnortes, den jährlichen Stromverbrauch sowie die gewünschte Zahlungsweise ein.
Das Portal vergleicht anhand der Angaben die Preise und Konditionen verschiedener Anbieter und listet die den Daten entsprechenden Stromversorger auf. Besucher des Portals staunen, wenn sie neben günstigen Strompreisen die Bereitschaft der Anbieter feststellen, Wechselboni und Preisgarantien anbieten.
Die Mehrzahl der Verbraucher scheuen sich, einen Stromanbieter-Wechsel vorzunehmen. Sie befürchten, im Zweifelsfall ohne Strom und Gas zu sein. Diese Angst ist unbegründet, denn wenn ein Anbieter seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt oder nachkommen kann, springen die örtlichen Stadtwerke mit der Energieversorgung ein.