(PresseBox) - OpenStreetMap-Workshop im LKZ Prien gibt den Anstoß die Regionen Berchtesgadener Land, Traunstein und Rosenheim touristisch optimal darzustellen.
Im Rahmen des EU-Projekts "AlpInfoNet", zu dessen Pilotregionen auch der Raum um den Chiemsee gehört, fand am 27.11.2014 ein halbtägiger Workshop statt, um Standardfunktionen und Bearbeitungsmöglichkeiten von OpenStreetMap (OSM) kennenzulernen.
OpenStreetMap (OSM) ist sicherlich eines der derzeit interessantesten Projekte im Bereich der Geoinformationssysteme. Hinter OpenStreetMap verbirgt sich eine editierbare, frei verfügbare Weltkarte, die durch jedermann beliebig ergänzt und genutzt werden kann. Mehr als 1,5 Million "Mapper" (Stand: Dezember 2013) erfassen weltweit Wege, Straßen, Restaurants, Verleihstationen oder andere Points of Interest (POI). Aufgrund der ständig steigenden Datendichte weist OSM bereits jetzt in vielen Regionen besseres Kartenmaterial auf, als andere Angebote, wie beispielsweise Google Maps oder sogar kommerzielle Karten. Das Know-how vor Ort wird direkt in der Karte abgebildet.
AlpInfoNet versorgt Reisende mit umfassenden Informationen über nachhaltige Verkehrsmittel, indem es bestehende Informationssysteme aus den Bereichen Verkehr und Tourismus ergänzt und miteinander verbindet.
Als Neuerung wird OpenStreetMap als zusätzlicher Kartenhintergrund des Auskunftssystems "BayernFahrplan" eingebunden.
Ziel der Einführungsschulung in Prien war es, den Teilnehmern die Funktionsweise des Programms genauer zu erklären und mit Ihnen gemeinsam erste POIs in die Karte einzuzeichnen. Unter den 27 Teilnehmern waren größtenteils Vertreter von Tourist-Informationen oder Vermieter. Aber auch Vertreter der Tourismusverbände Chiemsee Alpenland Tourismus, Chiemgau Tourismus, sowie aus dem Berchtesgadener Land ließen sich von der kostenfreien Kartenbasis überzeugen.
Nach der praktischen Einführung in das OpenStreetMap-Projekt fokussierten sich die Teilnehmer bereits auf die praktische Umsetzung. Neue Gebäude, Straßenbezeichnungen sowie Ferienwohnungen wurden in der Karte neu angelegt und waren bereits kurze Zeit später online.
Peter Miller sagte abschließend: "Der Raum um den Chiemsee ist in OpenStreetMap bereits mit einer Vielzahl an Points of Interest abgebildet. Um aber sowohl Touristen als auch Einheimischen ein noch detaillierteres Bild der Region zur Verfügung stellen zu können, sind noch weitere Ergänzungen, v.a. im touristischen Bereich wünschenswert. Mit diesem Workshop wurde der Grundstein gelegt, diese noch fehlenden Points of Interest für die Pilotregion Chiemsee in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten optimal darzustellen und die Qualität der OSM-Kartenbasis kontinuierlich zu verbessern."
Begleitet und durchgeführt wurde dieser Tag von Herrn Peter Miller und Frau Tracy Kasperczyk, beide von der Firma Mentz Datenverarbeitung GmbH (AlpInfoNet Projektpartner).
Das Logistik-Kompetenz-Zentrum (LKZ) ist ein Innovationszentrum für Logistik und Verkehr mit interdisziplinärer Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft und internationaler Ausrichtung.
Das LKZ entwickelt, steuert und koordiniert innovatives Logistik-Know-how. Wir bringen alle Beteiligten der logistischen Kette an einen Tisch und konzipieren und optimieren Prozesse. So sichern wir Standorte und Arbeitsplätze.
Wir akquirieren und konzipieren Projekte für unsere Partner - vom Erstkontakt bis zur Umsetzung.
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