PresseKat - Umverteilung in Deutschland funktioniert

Umverteilung in Deutschland funktioniert

ID: 1146338

(ots) - Seit Beginn der Agenda-Reformen (auch
Hartz-Reformen genannt) ist die Einkommensungleichheit in Deutschland
zurückgegangen. Das zeigt ein genauerer Blick auf die heute
veröffentlichten OECD-Zahlen zur Einkommensverteilung. Zwar hat sich
der Abstand zwischen den ärmsten zehn Prozent und den reichsten zehn
Prozent seit 1985 vergrößert, dieser Trend wurde aber Mitte der
2000er-Jahre gestoppt. Seitdem sind die Einkommensunterschiede sogar
kleiner geworden.

Die OECD-Zahlen zeigen auch: Umverteilung in Deutschland
funktioniert. Das wird erkennbar, wenn man die Einkommensverteilung
vor Steuern und Transfers mit jener danach vergleicht. Nach Steuern
und Transfers liegt die Einkommensungleichheit unterhalb des
OECD-Durchschnitts.

Dazu Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM: "Die Analyse
der OECD-Experten greift zu kurz. Der positive Aufwärtstrend der
letzten Jahre und die Erfolge der Agenda-Reformen werden
ausgeblendet. Die OECD-Forderung nach höheren Bildungsinvestitionen
unterstützen wir jedoch ausdrücklich. Bildungsinvestitionen sind das
beste Mittel für mehr Einkommensgerechtigkeit."

Erläuternde Grafiken mit Zahlen der OECD zur Entwicklung der
Einkommensverteilung finden Sie unter www.insm.de/presse.

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein
überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in
Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche
Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und
Elektro-Industrie finanziert.



Pressekontakt:
Pressesprecher INSM: Florian von Hennet, Tel. 030 27877-174;
hennet(at)insm.de




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Datum: 09.12.2014 - 17:10 Uhr
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