Buck-Stiftung engagiert sich an der Universität Tübingen
ck-Stiftung engagiert sich an der Universität Tübingen
Die Stuttgarter Karl und Anna Buck-Stiftung engagiert sich zukünftig verstärkt bei der Förderung von Nachwuchswissenschaftlern an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen. Über mehrere Jahre wird sie mit einem sechsstelligen Betrag die Forschungsarbeiten von drei Doktoranden im Fachbereich Chemie unterstützen. Ein entsprechender Fördervertrag wurde von der Universität Tübingen und der Buck-Stiftung vor kurzem unterzeichnet.
So fördert sie ein Forschungsprojekt am Institut für Anorganische Chemie, bei dem Kontrastmittel für die medizinische Diagnostik weiterentwickelt werden. Diese werden bei bildgebenden Verfahren wie der Magnetresonanztomographie (MRT) zur Verbesserung der Bildqualität eingesetzt. Die Tübinger Wissenschaftler arbeiten an makromolekularen Kontrastmitteln, die auf Änderungen beispielsweise bei pH-Wert, Metallionenkonzentration, Sauerstoffpartialdruck oder Enzymaktivität reagieren, und eine zeitlich und räumlich aufgelöste Untersuchung physiologischer Prozesse ermöglichen.
In einem weiteren Projekt untersuchen zwei Doktoranden des Instituts für Organische Chemie "Glycosylierte Pthalocyanine für die Photodynamische Therapie": Dabei werden neuartige glycosylierte (Zuckermoleküle-tragende) Phthalocyaninfarbstoffe chemisch synthetisiert und auf ihre Anwendung in der Photodynamischen Therapie (PDT) hin untersucht. Die PDT ist eine etablierte therapeutische Methode zur Behandlung bestimmter Krebsformen, wie beispielsweise Hautkrebs oder Speiseröhrenkrebs, dafür ermöglichen die hier entwickelten glycosylierten Farbstoffe verbesserte oder neue Anwendungen.
"Wir freuen uns sehr, dass die Karl und Anna Buck-Stiftung den wissenschaftlichen Nachwuchs in unserem Fachbereich Chemie gezielt fördert", sagt dazu der Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, Professor Dr. Wolfgang Rosenstiel. "Diese Förderung wird ganz konkret einigen unserer sehr begabten Doktoranden direkt zu Gute kommen. Darüber hinaus betrachten wir das vorbildliche Engagement der Karl und Anna Buck-Stiftung auch als Auszeichnung der wissenschaftlichen Bedeutung und der anwendungsorientierten Forschung unserer Fakultät."
Die Karl und Anna Buck Stiftung ist eine gemeinnützige rechtsfähige Stiftung des privaten Rechts mit Sitz in Stuttgart. Seit dem Jahr 2000 fördert sie Wissenschaft und Forschung, Gesundheitswesen, berufliche Bildung und Studenten auf den Gebieten der Medizin, Medizintechnik, Chemie, Biotechnologie und anderer Life-Science-Wissenschaften. Karl Buck, der Gründer des Unternehmens Buck-Chemie in Herrenberg, hat die Stiftung errichtet, um die Nachfolge zu regeln. Buck-Chemie entwickelt und produziert reinigende, duftende und pflegende Konsumgüter.
www.buck-stiftung.de
Kontakt:
Dr. Ulrike Mönnich-Lux
Universität Tübingen
Hochschulkommunikation
Tel.: +49 7071 29-77072
ulrike.moennich-lux[at]uni-tuebingen.de
(pressrelations) - agiert sich an der Universität Tübingen
Die Stuttgarter Karl und Anna Buck-Stiftung engagiert sich zukünftig verstärkt bei der Förderung von Nachwuchswissenschaftlern an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen. Über mehrere Jahre wird sie mit einem sechsstelligen Betrag die Forschungsarbeiten von drei Doktoranden im Fachbereich Chemie unterstützen. Ein entsprechender Fördervertrag wurde von der Universität Tübingen und der Buck-Stiftung vor kurzem unterzeichnet.
So fördert sie ein Forschungsprojekt am Institut für Anorganische Chemie, bei dem Kontrastmittel für die medizinische Diagnostik weiterentwickelt werden. Diese werden bei bildgebenden Verfahren wie der Magnetresonanztomographie (MRT) zur Verbesserung der Bildqualität eingesetzt. Die Tübinger Wissenschaftler arbeiten an makromolekularen Kontrastmitteln, die auf Änderungen beispielsweise bei pH-Wert, Metallionenkonzentration, Sauerstoffpartialdruck oder Enzymaktivität reagieren, und eine zeitlich und räumlich aufgelöste Untersuchung physiologischer Prozesse ermöglichen.
In einem weiteren Projekt untersuchen zwei Doktoranden des Instituts für Organische Chemie "Glycosylierte Pthalocyanine für die Photodynamische Therapie": Dabei werden neuartige glycosylierte (Zuckermoleküle-tragende) Phthalocyaninfarbstoffe chemisch synthetisiert und auf ihre Anwendung in der Photodynamischen Therapie (PDT) hin untersucht. Die PDT ist eine etablierte therapeutische Methode zur Behandlung bestimmter Krebsformen, wie beispielsweise Hautkrebs oder Speiseröhrenkrebs, dafür ermöglichen die hier entwickelten glycosylierten Farbstoffe verbesserte oder neue Anwendungen.
"Wir freuen uns sehr, dass die Karl und Anna Buck-Stiftung den wissenschaftlichen Nachwuchs in unserem Fachbereich Chemie gezielt fördert", sagt dazu der Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, Professor Dr. Wolfgang Rosenstiel. "Diese Förderung wird ganz konkret einigen unserer sehr begabten Doktoranden direkt zu Gute kommen. Darüber hinaus betrachten wir das vorbildliche Engagement der Karl und Anna Buck-Stiftung auch als Auszeichnung der wissenschaftlichen Bedeutung und der anwendungsorientierten Forschung unserer Fakultät."
Die Karl und Anna Buck Stiftung ist eine gemeinnützige rechtsfähige Stiftung des privaten Rechts mit Sitz in Stuttgart. Seit dem Jahr 2000 fördert sie Wissenschaft und Forschung, Gesundheitswesen, berufliche Bildung und Studenten auf den Gebieten der Medizin, Medizintechnik, Chemie, Biotechnologie und anderer Life-Science-Wissenschaften. Karl Buck, der Gründer des Unternehmens Buck-Chemie in Herrenberg, hat die Stiftung errichtet, um die Nachfolge zu regeln. Buck-Chemie entwickelt und produziert reinigende, duftende und pflegende Konsumgüter.
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Datum: 17.12.2014 - 19:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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