PresseKat - Das neue Verhältnis von Staat und Religion in Osteuropa

Das neue Verhältnis von Staat und Religion in Osteuropa

ID: 1153813

s neue Verhältnis von Staat und Religion in Osteuropa


Wie soll ein Staat sein Verhältnis zu Religion definieren? Welchen Gefahren muss er vorbeugen? In der Eschenburg-Vorlesung 2014 spricht Professor Gerhard Robbers zum Thema "Über Wein und Schläuche - Das neue Verhältnis von Staat und Religion in Osteuropa nach dem Kalten Krieg". Der Vortrag ist am 5. November 2014 um 18 Uhr im Hörsaal 23 des Kupferbaus, Hölderlinstraße 5.

Nach dem Mauerfall vor 25 Jahren durchliefen die Staaten Osteuropas einen Transformationsprozess, zu dem auch die oft mühsame und konfliktreiche Neubestimmung des Verhältnisses von Staat und Religion gehörte. Für Gerhard Robbers zählen Glaubensgemeinschaften zu den konstitutiven Bestandteilen menschlicher Gesellschaften. Gleichzeitig bergen sie ein enormes Konfliktpotential. Mit seinem Religionsrecht müsse der moderne Verfassungsstaat seine weltanschauliche Neutralität definieren und die Eigenständigkeit von Glaubensgemeinschaften im Rahmen der geltenden Rechtsordnung sichern.

Gerhard Robbers ist Professor für Öffentliches Recht, Kirchenrecht, Staatsphilosophie und Verfassungsgeschichte an der Universität Trier. Er hat als Mitglied des Advisory Council for Freedom of Religion or Belief der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa an der Entwicklung des Religionsrechts in vielen osteuropäischen Transformationsstaaten mitgewirkt. Robbers ist Mitherausgeber des Standardwerks "Staat und Kirche in der Europäischen Union", das mittlerweile in zehn Sprachen übersetzt wurde, sowie der "Encyclopedia of World Constitutions" und der "Encyclopedia of Law and Religion".


Kontakt:

Prof. Dr. Andreas Hasenclever
Universität Tübingen
Institut für Politikwissenschaft
Telefon +49 7071 29-78377
Andreas.hasenclever[at]uni-tuebingen.de

(pressrelations) - is von Staat und Religion in Osteuropa


Wie soll ein Staat sein Verhältnis zu Religion definieren? Welchen Gefahren muss er vorbeugen? In der Eschenburg-Vorlesung 2014 spricht Professor Gerhard Robbers zum Thema "Über Wein und Schläuche - Das neue Verhältnis von Staat und Religion in Osteuropa nach dem Kalten Krieg". Der Vortrag ist am 5. November 2014 um 18 Uhr im Hörsaal 23 des Kupferbaus, Hölderlinstraße 5.

Nach dem Mauerfall vor 25 Jahren durchliefen die Staaten Osteuropas einen Transformationsprozess, zu dem auch die oft mühsame und konfliktreiche Neubestimmung des Verhältnisses von Staat und Religion gehörte. Für Gerhard Robbers zählen Glaubensgemeinschaften zu den konstitutiven Bestandteilen menschlicher Gesellschaften. Gleichzeitig bergen sie ein enormes Konfliktpotential. Mit seinem Religionsrecht müsse der moderne Verfassungsstaat seine weltanschauliche Neutralität definieren und die Eigenständigkeit von Glaubensgemeinschaften im Rahmen der geltenden Rechtsordnung sichern.

Gerhard Robbers ist Professor für Öffentliches Recht, Kirchenrecht, Staatsphilosophie und Verfassungsgeschichte an der Universität Trier. Er hat als Mitglied des Advisory Council for Freedom of Religion or Belief der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa an der Entwicklung des Religionsrechts in vielen osteuropäischen Transformationsstaaten mitgewirkt. Robbers ist Mitherausgeber des Standardwerks "Staat und Kirche in der Europäischen Union", das mittlerweile in zehn Sprachen übersetzt wurde, sowie der "Encyclopedia of World Constitutions" und der "Encyclopedia of Law and Religion".


Kontakt:

Prof. Dr. Andreas Hasenclever
Universität Tübingen
Institut für Politikwissenschaft
Telefon +49 7071 29-78377
Andreas.hasenclever[at]uni-tuebingen.de



Unternehmensinformation / Kurzprofil:
PresseKontakt / Agentur:

Prof. Dr. Andreas Hasenclever
Universität Tübingen
Institut für Politikwissenschaft
Telefon +49 7071 29-78377
Andreas.hasenclever[at]uni-tuebingen.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Weltweite Allianz gegen Pelz Biodiversitätsverlust macht Ökosysteme anfälliger
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 19.12.2014 - 16:06 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1153813
Anzahl Zeichen: 3991

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Das neue Verhältnis von Staat und Religion in Osteuropa"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Buck-Stiftung engagiert sich an der Universität Tübingen ...

agiert sich an der Universität Tübingen Die Stuttgarter Karl und Anna Buck-Stiftung engagiert sich zukünftig verstärkt bei der Förderung von Nachwuchswissenschaftlern an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tüb ...

Alle Meldungen von Eberhard-Karls-Universität Tübingen