Jung und Alt gemeinsam gegen Jugendarbeitslosigkeit: Arbeitswissenschaftler starten EU-Projekt
ng und Alt gemeinsam gegen Jugendarbeitslosigkeit: Arbeitswissenschaftler starten EU-Projekt
Potenziale erkennen und stärken
Das Projekt richtet sich an Jugendliche im Alter zwischen 15 und 25 Jahren. Die Wissenschaftler kooperieren dafür mit Schulen und Arbeitsämtern aus den fünf teilnehmenden Ländern. "Mit Feedbackgesprächen fördern wir frühzeitig die unternehmerischen Kompetenzen der Jugendlichen. Für diese Potenzialanalyse verwenden wir ein Tool aus dem Losleger-Projekt, mit dem wir die Stärken der Jugendlichen aufdecken und für sie sichtbar machen können", sagt Prof. Dr. Thomas Retzmann vom Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften und Didaktik der Wirtschaftslehre der Universität Duisburg-Essen. Zudem erhalten die Nachwuchsmanager ein Zertifikat, das ihre Ergebnisse dokumentiert. Dieses Zertifikat können die potenziellen Unternehmensgründer zum Beispiel bei Banken, Venture Capital Fonds oder öffentlichen Förderstellen vorlegen, um Startkapital zu beantragen.
Alt und Jung lernen voneinander
Den jungen Teilnehmern von "Enterprise+" stehen erfahrene Führungskräfte zur Seite. Die Manager sind älter als 55 Jahre und teilweise noch berufstätig oder bereits pensioniert. Mit ihrem beruflichen Wissen und ihrer Lebenserfahrung helfen sie den Jugendlichen, ihre eigenen unternehmerischen Stärken zu erkennen und auszubauen. "Wir erhoffen uns, dass aus dem Austausch zwischen Jung und Alt ein gewinnbringender Lerneffekt für alle Seiten entsteht. Unser Ziel ist es, dass die Partner in den teilnehmenden Ländern Projekte initiieren, die diesen Austausch verstetigen", sagt Martin Kröll vom RUB-Institut für Arbeitswissenschaft, der das Projekt leitet. Basierend auf den im Laufe des Projekts gesammelten Erfahrungen werden in den einzelnen Ländern Selbstlernmodule entwickelt.
Internationale Partner
Die Bochumer Arbeitswissenschaftler werden bei "Enterprise+" von Partnern aus Deutschland, Griechenland, Spanien, Litauen, Ungarn und Bulgarien unterstützt. In Deutschland arbeiten die Organisation Alt hilft Jung NRW e.V. und der Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften und Didaktik der Wirtschaftslehre der Uni¬versität Duisburg-Essen mit seiner Expertise zur Potenzialanalyse am Projekt. Partner in Griechenland sind die Unternehmensberatung eniochos.CONSULTING sowie der Technologiepark von Kreta, der zu FORTH gehört, dem größten Forschungszentrum in Griechenland. In Spanien ist das europäische Unternehmenszentrum für Innovation und Entrepreneurship am Projekt beteiligt. In Ungarn und Bulgarien konnten jeweils die Industrie- und Handelskammern und in Estland, Lettland und Litauen (AHK Baltische Staaten) die Deutsch-Baltische Handelskammer gewonnen werden. Die Gutachter lobten in ihrer Bewertung von "Enterprise+" vor allem, dass Akteure aus den beteiligten Ländern miteinbezogen werden und die Maßnahmen vor Ort entwickelt und umgesetzt werden.
Weitere Informationen
Dr. Martin Kröll, Fachgebiet Personalwirtschaft und Qualifizierung am Institut für Arbeitswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, Tel. 0234/32-23293, E-Mail:
martin.kroell@rub.de
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44780 Bochum
Deutschland
Telefon: 0234 32-201
Telefax: 0234 32-14201
URL:
http://www.ruhr-uni-bochum.de
(pressrelations) - insam gegen Jugendarbeitslosigkeit: Arbeitswissenschaftler starten EU-Projekt
Potenziale erkennen und stärken
Das Projekt richtet sich an Jugendliche im Alter zwischen 15 und 25 Jahren. Die Wissenschaftler kooperieren dafür mit Schulen und Arbeitsämtern aus den fünf teilnehmenden Ländern. "Mit Feedbackgesprächen fördern wir frühzeitig die unternehmerischen Kompetenzen der Jugendlichen. Für diese Potenzialanalyse verwenden wir ein Tool aus dem Losleger-Projekt, mit dem wir die Stärken der Jugendlichen aufdecken und für sie sichtbar machen können", sagt Prof. Dr. Thomas Retzmann vom Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften und Didaktik der Wirtschaftslehre der Universität Duisburg-Essen. Zudem erhalten die Nachwuchsmanager ein Zertifikat, das ihre Ergebnisse dokumentiert. Dieses Zertifikat können die potenziellen Unternehmensgründer zum Beispiel bei Banken, Venture Capital Fonds oder öffentlichen Förderstellen vorlegen, um Startkapital zu beantragen.
Alt und Jung lernen voneinander
Den jungen Teilnehmern von "Enterprise+" stehen erfahrene Führungskräfte zur Seite. Die Manager sind älter als 55 Jahre und teilweise noch berufstätig oder bereits pensioniert. Mit ihrem beruflichen Wissen und ihrer Lebenserfahrung helfen sie den Jugendlichen, ihre eigenen unternehmerischen Stärken zu erkennen und auszubauen. "Wir erhoffen uns, dass aus dem Austausch zwischen Jung und Alt ein gewinnbringender Lerneffekt für alle Seiten entsteht. Unser Ziel ist es, dass die Partner in den teilnehmenden Ländern Projekte initiieren, die diesen Austausch verstetigen", sagt Martin Kröll vom RUB-Institut für Arbeitswissenschaft, der das Projekt leitet. Basierend auf den im Laufe des Projekts gesammelten Erfahrungen werden in den einzelnen Ländern Selbstlernmodule entwickelt.
Internationale Partner
Die Bochumer Arbeitswissenschaftler werden bei "Enterprise+" von Partnern aus Deutschland, Griechenland, Spanien, Litauen, Ungarn und Bulgarien unterstützt. In Deutschland arbeiten die Organisation Alt hilft Jung NRW e.V. und der Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften und Didaktik der Wirtschaftslehre der Uni¬versität Duisburg-Essen mit seiner Expertise zur Potenzialanalyse am Projekt. Partner in Griechenland sind die Unternehmensberatung eniochos.CONSULTING sowie der Technologiepark von Kreta, der zu FORTH gehört, dem größten Forschungszentrum in Griechenland. In Spanien ist das europäische Unternehmenszentrum für Innovation und Entrepreneurship am Projekt beteiligt. In Ungarn und Bulgarien konnten jeweils die Industrie- und Handelskammern und in Estland, Lettland und Litauen (AHK Baltische Staaten) die Deutsch-Baltische Handelskammer gewonnen werden. Die Gutachter lobten in ihrer Bewertung von "Enterprise+" vor allem, dass Akteure aus den beteiligten Ländern miteinbezogen werden und die Maßnahmen vor Ort entwickelt und umgesetzt werden.
Weitere Informationen
Dr. Martin Kröll, Fachgebiet Personalwirtschaft und Qualifizierung am Institut für Arbeitswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, Tel. 0234/32-23293, E-Mail: martin.kroell(at)rub.de
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44780 Bochum
Deutschland
Telefon: 0234 32-201
Telefax: 0234 32-14201
URL: http://www.ruhr-uni-bochum.de
Unternehmensinformation / Kurzprofil:PresseKontakt / Agentur:Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44780 Bochum
Deutschland
Telefon: 0234 32-201
Telefax: 0234 32-14201
URL: http://www.ruhr-uni-bochum.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 19.12.2014 - 16:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1153493
Anzahl Zeichen: 7223
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und MedienresonanzanalysenDiese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Jung und Alt gemeinsam gegen Jugendarbeitslosigkeit: Arbeitswissenschaftler starten EU-Projekt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Ruhr-Universität Bochum (
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
für Elektroautos: Neuer Sensor detektiert Manipulationen der Ladestrommessung
Sichere Ladesäule auf dem Campus der Ruhr-Universität
Sechs Lehrstühle und Arbeitsgruppen der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RUB bauten ...
ünstliche Chloroplasten sollen biotechnologisch relevante Produkte herstellen
Maßgeschneiderte Photosynthese
In der Photosynthese wandeln Pflanzen Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht in chemische Energie und Biomasse um. Sie nutz ...
": Buch über Internetabhängigkeit erschienen
Internet- und Computerspielabhängige leiden häufig auch unter Depressionen, sozialen Ängsten und Aufmerksamkeitsstörungen. Zu ihnen gehören auch Menschen, die sich in die Cybersex- und Soc ...