(ots) - Kuscheln, knuddeln, schmusen mit Bello, Miezi
und Co. - viele Bundesbürger haben keine Berührungsängste im Umgang
mit ihrem Haustier. Wie aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag
des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" hervorgeht, haben 56,9
Prozent der Haustierbesitzer in Deutschland kein Problem damit, wenn
ihnen ihr Tier die Hand oder das Gesicht abschleckt. 40,3 Prozent der
Befragten ist ihr Haustier so nah, dass sie es auch mal mit ins Bett
lassen. Bei Frauen (45,1 Prozent) haben Hund, Katze und Co. der
Umfrage zufolge deutlich größere Chancen, ins Bett springen zu dürfen
als bei Männern (34,8 Prozent). Dabei lassen heute viel mehr
Bundesbürger ihre Haustiere in ihr Bett als noch vor ein paar Jahren:
2011 lag ihr Anteil 6,3 Prozentpunkte niedriger (34,0 %), 2006 sogar
13,8 Prozentpunkte geringer (26,5 %). Auch die Hand oder das Gesicht
ließen sich 2006 mit 43,9 Prozent deutlich weniger Frauen und Männer
von ihrem Haustier abschlecken (13,0 Prozentpunkte weniger als 2014).
Bei jedem vierten Herrchen oder Frauchen ist nicht einmal der eigene
Teller für das Haustier tabu: 25,3 Prozent lassen nach eigenen
Angaben ihren tierischen Hausgenossen auch mal Essensreste vom
eigenen Teller auffressen. Jeder Dreizehnte (7,6 Prozent) hat auch
schon das Futter seines Haustiers probiert, um sicherzugehen, dass es
auch in Ordnung ist.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 678 Personen ab 14 Jahren mit Haustier(en) im Haushalt, darunter
365 Frauen und 313 Männer. Die Vergleichszahlen stammen aus
"Apotheken Umschau"-Umfragen aus den Jahren 2011 (639 befragte
Haustierbesitzer) und 2006 (585 befragte Haustierbesitzer).
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Baierbrunn, 29. Dezember 2014
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