Zwei neue Master, Aktualisierungen in LehrplÀnen und flexible Organisation
(firmenpresse) - Eisenstadt, 29. Dezember 2014. â Bereits zu Beginn des Wintersemesters konnte die FH Burgenland mit 1.822 Studierenden und 20 StudiengĂ€ngen in 5 Departments Superlative verzeichnen. âDas positive Feedback unserer Studierenden hat uns noch mehr motiviert, in zahlreichen Entwicklungsteams am weiteren Wachstum zu arbeitenâ, sagt FH-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Georg Pehm. âZwei neue Master-StudiengĂ€nge werden wir 2015 anbieten, andere werden ausdifferenziert und den BedĂŒrfnissen der Wirtschaft angepasst.â
Cloud Computing Engineering
âCloud Computing ist weder Trend noch Hype â Cloud Computing ist gelebte RealitĂ€tâ, sagt Departmentleiter Christian BĂŒll zur Praxisrelevanz des neuen Masterstudiengangs Cloud Computing Engineering, der ab Herbst am Department Informationstechnologie und Informationsmanagement angeboten wird, denn: âMobilitĂ€t und vernetztes Arbeits- sowie Freizeitverhalten sind heute unverzichtbar.â Die Absolventen werden die wichtigsten Cloud-Technologien genauso wie dahinterliegende Business-Modelle und Strategien, gesetzliche Rahmenbedingungen und Methoden des Changemanagements beherrschen. âWir achten zudem auf den Wissenstransfer aktueller Forschungsergebnisse in die Lehre genauso wie aus der Lehre in die Fachcommunityâ, sagt BĂŒll.
Personalentwicklung und Bildung
Die seit Jahren stark nachgefragte Ausbildung im Bereich Human Resource am Department Wirtschaft wird im Wintersemester 2015/2016 ausdifferenziert und mit dem neuen Masterstudiengang âPersonalentwicklung und Bildungâ den aktuellen BedĂŒrfnissen der Wirtschaft weiter angepasst. Konkret soll der Bereich Bildungsmanagement forciert werden, so der Leiter des Entwicklungsteams Sebastian Eschenbach: âIn der Wirtschaft haben viele Personal-Verantwortliche das Problem, dass es in der Abteilung entweder an pĂ€dagogischem Fachwissen oder am VerstĂ€ndnis fĂŒr die Auswirkungen der PersonalentwicklungsmaĂnahmen auf das Unternehmen mangelt. Wir wollen nun Menschen ausbilden, die beides in sich vereinen.â Derzeit warten die Entwicklungsteams der StudiengĂ€nge auf die Akkreditierung durch die AQ Austria.
Aktualisierung im Laufen
Sind StudiengĂ€nge an der FH Burgenland offiziell akkreditiert, heiĂt das dennoch nicht, dass die LehrplĂ€ne in weiterer Folge unverĂ€ndert bleiben. Erkennen Studiengangsleiter, dass fĂŒr eine bestmögliche Ausbildung aktuelle Entwicklungen oder neue wissenschaftliche Erkenntnisse in die Lehre einflieĂen sollten, können sie Anpassungen vorschlagen, die dann vor Fachhochschul-internen Gremien bestehen mĂŒssen. So geschieht das derzeit im Masterstudium Business Process Engineering & Management â kurz BPM â, der das Management-Wissen einer Unternehmens-IT mit dem VerstĂ€ndnis fĂŒr BedĂŒrfnisse des GeschĂ€ftsbereichs verbindet. âWir sehen Bedarf an einem neuen Schwerpunkt âIKT-Planung im Bauprojektmanagementâ. DafĂŒr wurden zwei neue Lehrveranstaltungen und einige FreifĂ€cher entwickeltâ, informiert die Studiengangsleiterin Silke Palkovits-Rauter.
Flexibel im Studium
An der Praxis orientieren sich nicht nur die Inhalte der Studien sondern auch deren Organisation. âDie Tatsache, dass 65 Prozent der Studierenden an der FH Burgenland berufsbegleitend studieren, ist eine klare Reflexion der wirtschaftlichen Anforderungen. Deshalb achten wir selbst im Vollzeitstudium darauf, dass es BerufstĂ€tigkeit erlaubt. Im Master Energie- und Umweltmanagement können die Studierenden abstimmen, ob ihre Lehrveranstaltungen von Mittwoch bis Freitag oder von Donnerstag bis Samstag stattfinden sollenâ, berichtet Studiengangsleiter Christian Wartha. So steht den guten VorsĂ€tzen in Sachen Bildung fĂŒr 2015 jedenfalls nicht das Zeitmanagement im Weg.
Die Fachhochschule Burgenland, mit ihren zwei Studienzentren in Eisenstadt und Pinkafeld im sonnigsten Bundesland Ăsterreichs gelegen, ist der ideale Standort fĂŒr Wachstum. Denn neben lokalen kulinarischen Besonderheiten wachsen hier ca. 1.800 Studierende jĂ€hrlich ĂŒber sich hinaus.
Zur Wahl stehen acht Bachelor- und zwölf MasterstudiengĂ€nge in den fĂŒnf Bereichen:
::: Wirtschaft (mit Schwerpunkt Mittel-Osteuropa)
::: Informationstechnologie und Informationsmanagement
::: Energie-Umweltmanagement
::: Gesundheit
::: Soziales