(ots) - 2014 wurden bundesweit rund 40,15 Mrd. Euro
in Gewerbeimmobilien angelegt - 30 % mehr als im bereits sehr guten
Vorjahr. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate
(BNPPRE). Die wichtigsten Ergebnisse: Alle Marktsegmente haben von
der dynamischen Entwicklung profitiert. Besonders stark zugelegt
haben vor allem Portfoliodeals. Büroobjekte führen die Rangliste der
Assetklassen weiter an, die stärksten Zuwächse verbuchen aber Hotels
und Logistikimmobilien. Deutlich mehr als die Hälfte des Umsatzes
entfällt auf die Big-Six-Standorte (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt,
Hamburg, Köln und München). Der Anteil ausländischer Investoren ist
auf knapp 50 % gestiegen. Auch 2015 dürfte die Nachfrage unverändert
anhalten.
"Die Investmentmärkte haben mit einem Transaktionsvolumen von
knapp 14,7 Mrd. Euro das erwartet starke Schlussquartal hingelegt.
Insgesamt konnte so mit 40,15 Mrd. Euro das drittbeste jemals
registrierte Jahresergebnis erreicht werden", erläutert Piotr
Bienkowski, Vorsitzender der Geschäftsführung von BNP Paribas Real
Estate Deutschland. "Betrachtet man nur Einzeldeals, so stellte 2014
sogar einen neuen Umsatzrekord auf. Wie groß das Interesse sowohl
deutscher als auch ausländischer Anleger ist, zeigt sich vor allem
daran, dass alle Assetklassen und Standorte an der positiven
Entwicklung partizipiert haben. Das historisch günstige Zinsumfeld,
deutlich verbesserte Finanzierungskonditionen und eine insgesamt
stabile deutsche Konjunktur stellen ein ausgesprochen attraktives
Investitionsumfeld dar. Da verwundert es auch nicht, dass Anleger
bereit sind, mehr Eigenkapital zu investieren, als dies in den Jahren
vor der Finanzkrise der Fall war. Auch für 2015 weisen die deutschen
Investmentmärkte sehr gute Perspektiven auf. Das nach Aussage der EZB
noch längerfristig sehr niedrige Zinsniveau, die sich aufhellenden
gesamtwirtschaftlichen Wachstumsaussichten und der deutlich gefallene
Eurokurs machen Immobilieninvestitionen, insbesondere auch für
ausländische Anleger, weiterhin sehr attraktiv. Vor allem
Portfoliotransaktionen dürften noch an Bedeutung zunehmen. Vor diesem
Hintergrund gehen wir für 2015 von einem mindestens vergleichbaren
Investmentumsatz aus wie 2014, der lediglich durch ein nicht
ausreichendes Angebot limitiert werden könnte. Als gewisses Risiko
bleiben allerdings mögliche negative Auswirkungen der
unterschiedlichen globalen Krisenherde bestehen", so Piotr
Bienkowski.
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