(ots) - Weisheitszähne sind ein Überbleibsel aus der
Zeit des Menschen als Jäger und Sammler: Als sogenannte Achter sind
sie zusätzlich zu den sieben regulären Zähnen in jedem Quadranten
unseres Gebisses ganz hinten im Kiefer angelegt. Nicht selten sorgen
sie für Ärger beim Herauswachsen, finden keinen Platz im Kiefer,
verkeilen oder entzünden sich. Wie eine repräsentative Umfrage im
Auftrag des Apothekenmagazins "Senioren Ratgeber" ergab, hatte ein
Viertel der Deutschen (26,0 %) beim Herauswachsen der Weisheitszähne
große Probleme und auch Schmerzen. Jeder Sechste (17,3 %) hat sie
sich auf Anraten seines Zahnarztes vorsorglich ziehen lassen, bei
jedem Achten (13,2 %) wurden sie bereits vor dem vollständigen
Herauswachsen aus dem Kiefer operativ entfernt. Nur bei
verhältnismäßig wenigen wurden die Weisheitszähne schon als Kind oder
als Jugendlicher herausoperiert (6,5 %). Vor dem Ziehen der
Weisheitszähne haben viele Männer und Frauen großen Respekt: Jeder
Zweite (48,3 %) gab bei der Umfrage zu, aus Angst vor der Operation
würde er seine Weisheitszähne nur ziehen lassen, wenn es gar nicht
mehr anders ginge. Glücklich dürften sich die 51,0 Prozent der
Bevölkerung schätzen, die (bislang) keine Probleme mit den
zusätzlichen Zähnen hatten und die 9 Prozent, die sagen "Ich bin in
gewisser Weise stolz auf meine/n Weisheitszahn/-zähne".
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins
"Senioren Ratgeber", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.229 Frauen und Männern ab 14 Jahren.
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