(ots) - Hoher Besuch in der Zentrale von DMAX, Discovery,
TLC und Eurosport in München: David Zaslav, President und CEO der
weltweiten Discovery-Gruppe, beschreibt im Interview mit dem
aktuellen "kressreport" (EVT: 23. Januar) die Eckpfeiler seiner
forschen Wachstumsstrategie für Deutschland und die Nachbarländer.
"West-Europa ist ein sehr robuster Fernsehmarkt - mit einer
ausgeklügelten Infrastruktur und starken Werbemärkten", so der Herr
über weltweit rund 225 Sender. Vor allem mit dem Zukauf Eurosport
möchte er kräftig Gas geben. "Zuletzt haben wir uns die Rechte für
die Moto-GP-Rennserie gesichert. Weil wir davon überzeugt sind, dass
Eurosport eine starke Marke ist, sehen wir uns in allen Märkten die
verfügbaren Rechte sehr genau an", sagte David Zaslav. Für
Programm-Investitionen der Gruppe stehen insgesamt rund zwei
Milliarden Dollar bereit.
Möglicherweise startet Discovery in Deutschland schon bald weitere
neue Sender aus dem internationalen Portfolio - etwa den
Crime-Sender. "Es gibt tatsächlich diesen Channel - in rund 150
Ländern haben wir ihn bereits gebracht. In Deutschland scheint es
daran durchaus Interesse zu geben - aber auch an einigen weiteren
Sendern, die wir in anderen Märkten anbieten", so David Zaslav im
"kressreport"-Interview.
Die zuletzt noch zurückhaltende Zuschauerresonanz auf den im
vergangenen Jahr in Deutschland gestarteten Free-TV-Frauensender TLC
beunruhigt ihn noch nicht. "Wir befinden uns auf einem guten Weg. Und
ich erwarte, dass TLC sehr erfolgreich sein wird", so der oberste
Discovery-Boss.
In wie weit Deutschland - vor allem mit DMAX - Vorbild für die
Wachstumspläne der Amerikaner ist und welche neuen, auch fiktionalen
Inhalte die Gruppe produzieren möchte, erfahren Abonnenten des
"kressreport" exklusiv in der aktuellen gedruckten Ausgabe, die am
23. Januar erscheint.
Autor: Rupert Sommer
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