(ots) - Ein Großteil der Bundesbürger sieht unsere
Wegwerfgesellschaft kritisch. 83,5 Prozent der Frauen und Männer in
Deutschland bedauern es sehr, dass sich die Reparatur von kaputten
Geräten aus finanzieller Sicht heutzutage kaum mehr lohnt und man sie
meistens gleich wegwerfen muss. Das ergab eine repräsentative Umfrage
des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau". Nahezu zwei Drittel der
Frauen und Männer in Deutschland (65,6 Prozent) nutzen demnach alle
ihre Sachen - egal ob Kleidung, Elektrogeräte, Möbel oder das Auto -
so lange, bis sie nicht mehr funktionstüchtig sind. Dabei
wertschätzen insbesondere ältere Menschen in hohem Maß die Dinge, die
sie besitzen: 81,0 Prozent der ab 70-Jährigen und 73,5 Prozent der
60- bis 69-Jährigen nutzen Kleidung, Geräte, Möbel und Co. so lange
wie möglich. Und 91,6 Prozent der Frauen und Männer ab 60 Jahren
bedauern es sehr, dass sich die Reparatur von kaputten Geräten heute
nicht lohnt und sie weggeworfen werden müssen. Jüngere Menschen
wiederum versuchen häufiger Dinge, die sie nicht mehr benötigen, zu
Geld zu machen: Die Hälfte der 14- bis 39-Jährigen (52,0 Prozent)
bietet aussortierte Gegenstände noch auf Flohmärkten oder im Internet
an, statt sie einfach wegzuwerfen. Auf diese Art und Weise werden
hingegen 39,0 Prozent aller Bundesbürger ihre "Keller-Schätze" los.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.044 Frauen und Männern ab 14 Jahren.
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