(ots) - Mehr Professionalität bei der Personalentwicklung
fordert der renommierte Coach und Unternehmensberater Werner
Katzengruber, 51, von deutschen Zeitungsverlagen. "Wenn das Medium
mit der höchsten Glaubwürdigkeit beim Leser sich selbst in Grund und
Boden schreibt, bleibt die Wirkung nicht aus. Print wirkt - leider
auch in diesem Fall", sagt der Gründer und CEO der KHD Group in der
aktuellen Ausgabe des Mediendienstes kressreport (ET: 6. Februar).
Seit mehr als 20 Jahren berät der auf Medien und Marketing
spezialisierte Katzengruber Unternehmen bei der Gestaltung ihrer
Organisations- und Personalentwicklung. 2015 werde "ein sehr
wichtiges Jahr, in dem sich die Gattung wieder mit ihren Stärken
öffentlich präsentieren sollte", sagt er in Richtung der
Medienmanager.
Vor allem die operative Hektik in vielen Medienhäusern und die
extrem starke Ausrichtung an Quartalszahlen und Jahreszielen
erschweren eine kontinuierliche Personalentwicklung, so Katzengruber.
Hinzu kommt, dass deren unmittelbarer Return on Invest "nicht in den
KPIs eines Controllers festgelegt werden" kann. Die Unternehmen
sollten weniger in vereinzelte Seminare, sporadische Weiterbildung
und Qualifikation ihrer Mitarbeiter investieren, dafür aber mehr Geld
in die Entwicklung einer nachhaltigen Human-Relation-Strategie
stecken. "Oft finden sich in regionalen Verlagen ausgesprochen gute
Konzepte", lobt Katzengruber. Aber auch Konzerne wie Axel Springer
seien innovativ.
Worauf es bei einer guten Personalentwicklung in Medienunternehmen
ankommt und was das Prinzip des Transformalen Führens besagt, lesen
Abonnenten exklusiv im aktuellen kressreport, der am 6. Februar
erscheint. Wer Werner Katzengruber live erleben möchte, hat dazu auf
dem European Newspaper Congress die Gelegenheit, der vom 3. bis 5.
Mai 2015 in Wien stattfindet. Rund 500 Chefredakteure und
Medienmanager diskutieren dort über die Zukunft ihrer Branche.
Programm und Anmeldung unter www.newspaper-congress.eu.
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Birte Bühnen
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