Bewegungstraining hilft ADHS-Kindern / Da oft auch motorische Fertigkeiten gestört sind, kann Sport die Therapie ergänzen
(ots) - Bewegung sollte ein ergänzender Bestandteil der
Therapie bei ADHS sein, rät die Diplom-Psychologin Sina Wanderer im
Apothekenmagazin "Baby und Familie". Wanderer begleitet eine Studie
"Physiotherapie bei ADHS-Patienten", die zwar noch nicht beendet ist,
aber schon erste positive Beobachtungen ermöglicht. Manche Betroffene
haben neben ihrer Aufmerksamkeitsstörung Defizite in ihren
motorischen Fertigkeiten. Sie können zum Beispiel nicht so behände
klettern oder mit dem Ball umgehen wie Gleichaltrige. Das grenzt sie
aus, sie verlieren an Selbstvertrauen. Ihnen hilft ein Training, das
auf ihre individuellen Schwierigkeiten eingeht. "Wir sehen zum einen,
dass sich die Motorik der Kinder deutlich verbessert hat. Zum anderen
gehen die Kinder fröhlich aus dem Training", so Sina Wanderer.
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Datum: 06.02.2015 - 08:00 Uhr
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